28 Februar 2017

{Rezension} Now - Du bestimmst, wer überlebt, Stephan R. Meier

Titel: NOW - Du bestimmst, wer überlebt
Autor/in: Stephan R. Meier
Erschienen am: 9. Januar 2017
Verlag: Penguin
Seiten: 421 Seiten
Format: Klappbroschur
Preis: 13,00€
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Rezensionsexemplar

Klappentext

Ein Mann streunt durch dichte Wälder,
immer auf der Flucht vor herannahenden 
Drohnen, die seinen Tod bedeuten können.
Sein Name ist Spark. Noch vor Kurzem
wurde sein Leben von dem intelligenten
Algorithmus NOW geregelt, und Spark hatte
alles: Gesundheit, Sex, Nahrung.
Doch dann entdeckte er, was hinter dem 
Tod seines Vaters steckt. Wie gefährlich die
Allmacht NOWs ist. Und dass die Frau,
die er liebt, verstoßen wurde - dorthin,
wo jeden Tag das nackte Überleben auf dem
Spiel steht. Damit beginnt Sparks Kampf.
Für die Zukunft der Welt.
Für die Liebe seines Lebens.

Erster Satz

"Grimmig umklammert er die alte Jagdbüchse, die ihm wie ein Relikt aus einer fernen Vergangenheit erscheint."

Meine Meinung

Das Cover

Das Cover finde ich sehr unscheinbar und relativ langweilig. Jedoch hat es trotzdem irgendwie meine Aufmerksamkeit auf sich gelenkt, obwohl es auf keinen Fall zu einem puren Coverkauf geführt hat, da ich das Cover nicht schön finde.

Der Schreibstil

Den Schreibstil fand ich sehr anstrengend. Ich hätte bei meiner letzten Rezension nicht so voreilige Schlüsse ziehen sollen :D 
Das Buch ist sehr langatmig und außerdem sehr kompliziert, mit viel Fachsprache, geschrieben. Ja, am Ende befindet sich ein kleines Glossar, in welchem man das Wichtigste nachlesen kann, jedoch stört dies den Lesefluss extrem.
Die Spannung wurde leider nicht gut aufgebaut und gehalten. Die richtige Handlung hat erst auf Seite 150-200 in etwa eingesetzt, was ich schon viel zu viel finde, da ich direkt mit der Story eines Buches vertraut sein möchte. Außerdem wurden die Konflikte sehr wenig beschrieben.

Die Charaktere

Über die Charaktere habe ich leider nicht allzu viel mitbekommen.
Spark war mir relativ sympathisch, genau wie Subway. Da ich im Laufe des Buches das Gefühl hatte, mehr über Sunway als Spark zu wissen, ist mir diese auch sympathischer, obwohl ich an beiden nichts auszusetzen habe.

Die Story

Die Idee von dem Buch fand Ich sehr interessant und ich habe nur gute Rezensionen über dieses Buch gelesen. Dementsprechend waren meine Erwartungen auch sehr hoch.
Diese wurden jedoch überhaupt nicht erfüllt.
Mir war die Handlung persönlich zu wenig da und wenn eine Handlung vorhanden war, wurde sie entweder zu lang oder zu knapp beschrieben.
Jedoch wurde es auch an vielen Stellen des Buches langweilig, da die Handlung erst bei ca. Seite 150 eingesetzt hat und bis dahin nur Hintergrundinformationen gegeben wurden, die man aber auch hätte besser zusammenfassen können.
Außerdem hat mir der Klappentext etwas Anderes versprochen, als es letztendlich war. Für mich klang der Inhalt des Buches so, dass am Anfang des Buches das Geheimnis des Todes seines Vaters aufgedeckt wird - und auch das mit seiner großen Liebe Sunway - und er sich dann das Buch über auf den Weg zu Subway macht und auf der Flucht ist.
Das, was mir versprochen wurde, war zwar der Fall, jedoch nur in den letzten 50 Seiten.

Fazit

Das Buch hat eine gute Grundidee, jedoch wurde diese nicht gut umgesetzt, da die Handlung zu spät eingesetzt hat und ich mir etwas Anderes erhofft habe.

Bewertung

Ich gebe diesem Buch 2 von 5 Herzen.

Vielen Dank an das Bloggerportal und den Pinguin-Verlag für dieses Rezensionsexemplar! :)

26 Februar 2017

{Rezension} Schau mir in die Augen, Audrey, Sophie Kinsella

Titel: Schau mir in die Augen, Audrey
Autor/in: Sophie Kinsella
Erschienen am: 16. Januar 2017
Verlag: Goldmann
Seiten: 344 Seiten
Format: Paperback
Preis: 9,99€
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Rezensionsexemplar

Klappentext

Audrey fürchtet sich
vor der Welt - bis ihr ein 
besonderer Junge zeigt, was das
Leben zu bieten hat.

Audrey wächst in einer liebevollen, leicht
duschgeknallten Familie auf: Ihr großer Bruder ist
ein Computernerd, ihre Mutter eine hysterische Gesund-
heitsfanatikerin und ihr Vater ein charmanter Teddybär.
Doch Audrey weiß, dass sie selbst am verrücktesten ist:
Sie trägt immer eine Sonnenbrille. Denn Audrey leidet
unter Angststörungen und kann niemandem in die 
Augen sehen. Als sie auf Anraten ihrer Therapeutin be-
ging, einen Dokumentarfilm über ihre Familie zu drehen,
gerät ihr immer häufiger der gar nicht so unansehnliche
Freund ihres Bruders vor die Linse - Linus. Und langsam
bahnt sich etwas an, das viel mehr ist als der Beginn
einer wunderbaren Freundschaft ...

Erster Satz

"Oh Gott."

Meine Meinung

Das Cover

Ich finde, dass das Cover sehr passend und auf seine eigene Weise sehr schön ist. Insgesamt finde ich das Cover also sehr gut getroffen und hübsch gestaltet.

Der Schreibstil

Ich weiß nicht, aber irgendwie habe ich zur Zeit einen Lauf. Der Schreibstil war SO GUT! Wirklich, es war einfach so schön zu lesen und ich wollte es gar nicht mehr weglegen! Der Schreibstil ist sehr flüssig und mir kamen 50 gelesene Seiten wie 5 vor. Vom Schreibstil bisher mit "Dark Love" zusammen eines meiner Highlights vom Schreibstil her.

Die Charaktere

Auch hier habe ich überhaupt nichts zu meckern. Alle Charaktere fand ich sehr gut durchdacht und auch sehr sympathisch. In Audrey konnte ich mich gut hineinversetzen und ich habe auch viel mitgefiebert bei ihrem Heilungsprozess.
Ich habe außerdem Linus total ins Herz geschlossen *-* Sobald er da war, ging es mit Audrey so gut wie nur bergauf und das finde ich einfach toll, wie er für sie da ist.

Die Story

Auch hier wieder volle Punktzahl. Ich habe schon so viel Gutes von dem Buch gehört und das die Story so toll sein soll und mal etwas anderes und hatte dementsprechend hohe Erwartungen.
Diese wurden nicht enttäuscht! Die Story mit der Sozialphobie und auch mit der Sonnenbrille gefällt mir einfach richtig gut.
Dann, dass es noch darum geht, wie sie probiert ihre Angst zu "heilen", finde ich auch ziemlich spannend, vor allem die Idee mit dem Dokumentarfilm über ihre Familie.
Ich habe durchgängig mitgefiebert, dass sie den nächsten Schritt schafft und bald ganz, oder so gut wie, geheilt sein würde.

Fazit

Dieses Buch gehört zu meinen Highlights diesen Monats! Alles ist stimmig und es hat einfach sehr viel Spaß gemacht, es zu lesen.

Bewertung

Selbstverständlich gebe ich diesem Buch 5 von 5 Herzen.

Danke an das Bloggerportal und den Goldmann-Verlag für dieses Rezensionsexemplar! :)

25 Februar 2017

{Rezension} Raum, Emma Donoghue

Titel: Raum
Autor/in: Emma Donoghue
Erschienen am: 12. November 2012
Verlag: Piper
Seiten: 410 Seiten 
Format: Broschur
Preis: 9,99€
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Rezensionsexemplar

Klappentext

Für Jack ist Raum die ganze Welt. Dort essen,
spielen und schlafen er und seine Ma.
Jack liebt es fernzusehen, denn da sieht er seine
>Freunde<, die Cartoonfiguren. Aber er weiß,
dass die Dinge hinter der Mattscheibe
nicht echt sind - echt sind nur Ma, er und die
Dinge in Raum. Bis der Tag kommt, an 
dem Ma ihm erklärt, dass es doch eine Welt da
draußen gibt und dass sie versuchen müssen,
aus Raum zu fliehen.

Erster Satz

"Heute bin ich fünf."

Meine Meinung

Das Cover

Auch wenn das Cover ziemlich langweilig ist, finde ich es doch sehr gut getroffen und auch irgendwie sehr ansprechend, da es dadurch irgendwie spannend wirkt.

Der Schreibstil

Ich hatte am Anfang große Bedenken wegen des Schreibstils, da ich die Befürchtung hatte, dass das Buch sehr schwierig zu lesen und abgehackt sein könnte, da es ja aus der Sicht des 5-jährigen Jacks geschrieben ist.
Jedoch waren diese Bedenken völlig umsonst! Ich finde sogar, dass der Schreibstil extrem gut zu lesen war, da es einfach so süß war, zu lesen, wie er manche Dinge nicht definieren kann und die Gedanken eines Kindes über manche Dinge zu lesen.
Außerdem hatte ich das Buch so schnell durch, weswegen der Schreibstil einfach mega flüssig ist.

Die Charaktere

Jack und seine "Ma" finde ich ein tolles Team. Jack ist total süß und total positiv, obwohl er in dieser schlimmen Lage ist. Jedoch befindet er sich in dieser natürlich schon von seiner Geburt an, weswegen es für ihn die Normalität ist.
Seine Mutter findet das anders und sucht Fluchtpläne und handelt meistens sehr schlau, jedoch hat sie auch so Tage, an denen sie gar nicht für Jack da ist, was ich überhaupt nicht gut finde.

Die Story

Die Story finde ich sehr interessant und spannend. Sie ist auch super umgesetzt worden.
So eine Geschichte habe ich noch nie gelesen und ich habe auch noch nie von so einer Art einer Geschichte etwas gehört.
Die Idee mit dem "Raum" und dem Fluchtversuch und dem Versuch an die Eingewöhnung im "Draußen" ist perfekt umgesetzt worden und die Sicht des 5-Jährigen komplettiert das noch dazu.
Die Unterteilung von 1. Leben im Raum, 2. Fluchtversuche, 3. Eingewöhnung im Draußen, ist sehr gut gelungen und gut unterteilt.
Ich konnte das Buch fast gar nicht mehr aus der Hand legen, da es so herzerwärmend geschrieben war und man die ganze Zeit mitgefiebert hat.

Fazit

Ich kann das Buch wirklich nur wärmstens empfehlen!

Bewertung

Ich gebe diesem Buch 5 von 5 Herzen.

Danke an den Piper-Verlag für dieses Rezensionsexemplar! :)

24 Februar 2017

{Rezension} Be my Girl, Nina Sadowsky

Titel: Be my Girl
Autor/in: Nina Sadowsky
Erschienen am: 13. Februar 2017
Verlag: Penguin
Seiten: 332 Seiten
Format: Paperback
Preis: 13,00€
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Rezensionsexemplar

Klappentext

Wen zwei sich lieben
und beide lügen

Ellie und Rob sind das perfekte Paar. Gut aussehend,
erfolgreich, bis über beide Ohren verliebt. Aber nur
Augenblicke nach dem Jawort scheint alles in Scher-
ben zu liegen: Rob verbirgt eine entsetzliche Ver-
gangenheit. Und je mehr Ellie erfährt, desto tiefer
wird sie in einen Strudel aus Lügen und Verrat ge-
zogen, der ihrer beiden Leben bedroht. Wer ist der
Mann, den sie geheiratet hat? Und wie weit will sie
gehen, um ihre Liebe zu retten? Denn Rob ahnt nicht,
dass auch sie nicht ehrlich zu ihm war ...

Erster Satz

"Der Duft von Salz liegt in der Luft, dazu ein widerwärtig süßer Geruch nach Alkohol."

Meine Meinung

Das Cover

Das Cover finde ich total schön, irgendwie hat mich das Cover nach dem ersten Mal sehen nicht mehr locker gelassen und ich musste es dann einfach weiter angucken und letztendlich anfragen :D
Einfach dieses Brautkleid mit dem Blut darauf, was natürlich sehr gut zu der Geschichte passt und auch noch richtig gut aussieht.

Der Schreibstil

Ich bin mir unsicher, ob ich den Schreibstil mögen oder hassen soll. Einerseits finde ich den Schreibstil total interessant, auch vom Aufbau der Kapitel her, aber irgendwie gefällt mir auch etwas daran nicht.
Der Schreibstil war sehr flüssig und die Kapitel ziemlich kurz, weswegen ich das Buch ziemlich schnell durch hatte.
Ich kann nicht genau sagen, was mich gestört hat, da ich einfach nicht sagen kann, woher das kommt, aber irgendetwas stört mich auf jeden Fall trotzdem ein bisschen.

Die Charaktere

Ja, gut. Was soll ich zu den Charakteren schon sagen? Das sind halt Leute, die anderen Menschen etwas antun, auch wenn es nicht immer freiwillig war.
Jedoch finde ich vor allem Ellie total sympathisch, da sie sich trotzdem für ihren Mann einsetzt und auch total hilfsbereit gegenüber Thomas ist, der ja zum Schluss ihre Hilfe braucht.
Rob fand ich auch relativ sympathisch, jedoch hatte er meiner Meinung nach, zu viele Geheimnisse und zu viel Hinterlist in sich.

Die Story

Die Story hat mir von der Idee her richtig gut gefallen, da ich so welche Geschichten sehr spannend finde. 
Jedoch finde ich, dass bei der Umsetzung noch Luft nach oben ist, da mir die richtige Geschichte dahinter gefehlt hat.
Das Buch hat 5 Handlungsstränge, einmal Ellies oder Robs Sicht damals, oder Luciens, Ellies oder Robs Sicht Heute. Jedoch geht es bei den Sichten "Damals" so gut wie nur um die Hochzeit und um deren Kindheit, was natürlich Hintergrundinfos liefert.
Jedoch sind meistens alle Kapitel sozusagen einzeln noch einmal aus jeder Sicht geschrieben und die Story war an sich relativ langweilig, da nichts in der Geschichte passiert ist, was mir lange in Erinnerung bleiben wird.
Es ist sehr schwierig das zu beschreiben, was ich meine, ohne zu Spoilern, aber das trifft es schon und ich hoffe ihr versteht was ich meine.

Fazit

Das Buch ist ganz gut geschrieben, jedoch fehlt mir die Haupthandlung mit Spannung.

Bewertung

Ich gebe diesem Buch 3 von 5 Herzen.

Danke an das Bloggerportal für das Bereitstellen dieses Rezensionsexemplars! :)

22 Februar 2017

{Rezension} Rock my Heart, Jamie Shaw

Titel: Rock my Heart
Autor/in: Jamie Shaw
Erschienen am: 13. Februar 2017
Verlag: blanvalet
Seiten: 369 Seiten
Format: Paperback
Reihe: 1. Rock my Heart
2. Rock my Body
3. Rock my Soul
Preis: 12,99€
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Rezensionsexemplar

Klappentext

Er ist ein Rockstar
und könnte jede haben -
doch er will nur sie!

Feiern, tanzen - einfach Spaß haben! Das ist
der Plan von Rowan Michaels und ihrer Freundin
Dee, als sie zu einem Konzert der Band The Las
Ones to Know in den angesagtesten Klub der Stadt
gehen. Was Rowan allerdings gründlich die Laune
versaut, ist ihr Freund Brady, den sie dort mit einer 
anderen Frau beim Knutschen sieht. Noch vor
Beginn des Konzertes flüchtet sie nach draußen
und trifft dort auf Adam Everest, den unglaublich
heißen Sänger der Band. Sie lässt sich zu einem
Kuss hinreißen - einem Kuss, der ihr ganzes
Leben auf den Kopf stellen wird ...

Erster Satz

"´Ich kann nicht glauben, dass ich mich von dir dazu habe überreden lassen!´"

Meine Meinung

Das Cover

Ich finde dieses Cover irgendwie richtig schön. Durch das Pinke und diesen silbernen Schriftzug sieht alles irgendwie passend aus, vom "Rockstar" im Hintergrund ja gar keine Frage. Das Cover wirkt auf mich einfach stimmig und deswegen finde ich es sehr gut, so wie es ist.

Der Schreibstil

Der Schreibstil bei so "New Adult" Büchern (wie zum Beispiel der After-Reihe, oder der Royal-Reihe) ist ja immer sehr kompliziert, damit es nicht zu vulgär und unschön wird.
Das ist Jamie Shaw hier perfekt gelungen. Die Szenen werden trotzdem gefühlvoll beschrieben und - hey - immerhin gibt es von Anfang an sowas wie Gefühle, im Gegensatz zu gewissen anderen New Adult Büchern... 
Davon abgesehen, gibt es auch sonst nur Positives über den Schreibstil zu sagen, der Schreibstil ist sehr flüssig und das Buch hat sich gut lesen lassen.
Die Uhrzeit spricht eigentlich schon genau für Spannung und wie das Buch einen fesseln kann, wir haben nämlich gerade 1:47 Uhr morgens und ich muss morgen früh raus, aber ich habe es nicht geschafft das Buch aus der Hand zu legen.
Jamie Shaw setzt außerdem gute Zeitpunkte um Spannungen einzubauen, wenn es dazu tendiert, langweilig zu werden.

Die Charaktere

Auch hier habe ich nichts zu bemängeln.
Ich habe alle, vor allem die Jungs, sehr ins Herz geschlossen und zwar von Anfang an. Diese lockere Art, wie sie miteinander umgehen und wie sie Rowan da mit einbeziehen fand ich einfach richtig gut.
Außerdem auch diese Art, dass die Beziehung von jedem der Jungs zu Rowan unterschiedlich war und das alles gut stimmig war, konnte mich überzeugen.
Es konnten außerdem alle von ihnen mit Humor punkten, ich konnte mir das ein oder andere Schmunzeln nicht verkneifen.

Die Story

Auch die Story fand ich gut umgesetzt, da ich am Anfang dachte, dass es eventuell nur ein Abklatsch von der "Thoughtless-Reihe" ist, da diese ja auch über einen Rockstar und ein Mädchen ist, jedoch war dies überhaupt nicht der Fall.
Natürlich war der Aspekt von dem Rockstar und dem Mädchen gegeben, aber das war ja auch klar :D
Ich glaube, dass ich vor allem auch gut fand, dass da nicht so viele nebensächliche Probleme drinsteckten, wie zum Beispiel ein unsympathischer Charakter, Schwangerschaft... Das übliche eben.
Das war hier überhaupt nicht der Fall, das Ganze Buch durch war immer das gleiche das Problem und keine großartigen nebensächlichen Aspekte, die den Hauptkonflikt in den Schatten stellen.

Fazit

Ich finde, dass dieses Buch sehr gelungen ist und kann es kaum erwarten, den 2. und später dann auch 3. Teil zu lesen :)

Bewertung

Schlicht und einfach: 5 von 5 Herzen

Danke an das Bloggerportal für dieses Rezensionsexemplar! :)

21 Februar 2017

{Rezension} Club der letzten Wünsche, Tamy Fabienne Tiede

Titel: Club der letzten Wünsche
Autor/in: Tamy Fabienne Tiede
Erschienen am: 1. Februar 2017
Verlag: Piper
Seiten: 288 Seiten
Format: Taschenbuch
Preis: 9,99€
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Rezensionsexemplar

Klappentext

Was würdest du tun?

Unter freiem Himmel schlafen,
ans Meer fahren, dich ein letztes
Mal Hals über Kopf verlieben?

Diese Fragen schwirren in Jesslyns Kopf, als sie die
erschütternde Diagnose erhält: Sie hat Krebs. Dabei
gibt es noch so vieles, was sie unbedingt erleben will.
Also schreibt sie eine Liste, die ihre letzten kleinen
und großen Wünsche enthält. Zum Glück hat sie gute
Freunde, die ihr bei deren Erfüllung zur Seite stehen
und ihr zeigen, dass das Leben - so kurz es vielleicht
sein mag - wundervolle Momente bereithält.

Erster Satz

"Ich wünschte mir, die Sonnenstrahlen könnten meine Eingeweide wärmen."

Meine Meinung *könnte Spoiler enthalten*

Das Cover

Ich finde das Cover mega schön. Ich habe mich direkt beim ersten Mal ansehen verliebt. Diese Schlichtheit und die Silhouetten der vier Freunde finde ich einfach mega gut gelungen und ich finde das Cover wirklich sehr schön anzusehen. 

Der Schreibstil

Der Schreibstil von Tamy Fabienne Tiede ist super. Das Buch ist mega flüssig und gleichzeitig auch spannend geschrieben, sodass ich das Buch innerhalb eines Tages komplett durch hatte, was natürlich auch mit der Story zusammenhängt, jedoch lag es dieses Mal auch an dem super Schreibstil. 
Sie schafft es einfach die Gefühle perfekt rüberzubringen und auch bei diesem Buch hatte ich seit langem mal wieder glasige Augen und ich war sehr traurig, als es zum Ende des Buches kam.

Die Charaktere

Ich habe alle von den vieren geliebt. Auch wenn ich mich Jesslyn auf den ersten paar Zeilen ein paar kleine Probleme hatten, die sich aber schnell gelegt haben, da sie natürlich durch die Diagnose eine Charakterveränderung durchlaufen ist, die ihr aber meiner Meinung nach ganz gut bekam, da sie am Anfang doch noch ein bisschen zu ignorant gegenüber ihrer Krankheit war.
James finde ich total sympathisch. Ich finde, dass er total süß rüberkam, wie er sie nicht verletzen wollte und sich so sorgsam um Jesslyn gekümmert hat.
Boomer und Yuliya fand ich auch total sympathisch, da sie auf ihre eigene Art sehr wichtige Aspekte in die Geschichte mit eingebracht haben und durch die beiden die meisten Zeilen, die zum Nachdenken anregen, gegeben sind.

Die Story

Ich finde die Story richtig gut, auch die Idee wurde super umgesetzt. 
Dass die Liste von Boomer und Jesslyn immer mal wieder gezeigt wird und welche Punkte bis dahin abgearbeitet sind und das alles finde ich sehr gelungen. 
Das Buch hat mich nach längerem mal wieder zum Nachdenken angeregt, und damit meine ich, dass während Jesslyn über etwas gegrübelt hat, ich selbst auch über diesen Aspekt nachgedacht habe.
Die Atmosphäre des Buches war durchgehend perfekt gegeben, da immer Trauer, aber gleichzeitig auch Freude zu spüren war.

Fazit

Definitiv bis jetzt eins meiner Highlights in 2017. Ich bin so traurig, dass es vorbei ist :(

Bewertung

Wie wäre es anders zu erwarten?
5 von 5 Herzen für diese empfehlenswerte Buch :)

Vielen Dank an den Piper-Verlag für dieses Rezensionsexemplar! :)

20 Februar 2017

{Rezension} Plötzlich Prinz - Die Rache der Feen, Julie Kagawa

Titel: Plötzlich Prinz - die Rache der Feen
Autor/in: Julie Kagawa
Erschienen am: 13. Juni 2016
Verlag: Heyne fliegt
Seiten: 477 Seiten
Format: Hardcover
Reihe: Plötzlich Prinz
Band: 3/3
Preis: 16,99€
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Rezensionsexemplar

Klappentext

Keirran, der Sohn der Feenkönigin Meghan,
führt die Armee der Vergessenen in den letz-
ten großen Kampf gegen sein eigenes Volk.
Und es gibt nur zwei, die ihn noch aufhalten
können: Meghans Bruder Ethan und seine
mutige Freundin Kenzie. Sie schrecken vor 
keinem Opfer zurück, um beide Welten - die
der Menschen und die der Feen - zu retten. 

Erster Satz

"Mein Name ist Ethan Chase."

Meine Meinung *könnte Spoiler enthalten*

Kurze Info vorab: Ich habe erst gesehen, dass das der 3. Teil der Reihe ist und habe die ersten beiden Teile nicht gelesen, weswegen ich manche Sachen nicht weiß/wissen konnte, jedoch habe ich die "Plötzlich Fee"-Reihe komplett durchgelesen.

Das Cover

Die Cover von Julie Kagawa finde ich immer wieder schön, sie sehen toll im Bücherregal aus und bilden auch immer ein Gesicht, wenn man sie nebeneinander stellt.

Der Schreibstil

Auch hier kann ich nur wie immer meine Meinung der anderen Werke von ihr bestätigen, ich. liebe. ihren Schreibstil! Sie schreibt perfekt flüssig, sie hält die Spannung und baut sie aber auch gut auf. 
Außerdem beschreibt sie alles detailliert, jedoch nicht langweilig, so dass sich das Buch in die Länge zieht. 

Die Charaktere

Die Charaktere waren mir natürlich größtenteils noch bekannt aus der "Plötzlich Fee"-Reihe und da waren mir auch alle sympathisch. Daran hat sich auch hier nichts geändert. Die Gedankengänge waren super beschrieben und auch sehr natürlich und nachvollziehbar geschrieben.
Insgesamt hatte ich sehr viel Spaß bei diesem Buch mitzufühlen. 

Die Story

Die Story an sich kann ich jetzt halt nicht ganz bewerten, da ich den Anfang natürlich nicht gelesen habe (was ich aber noch nachholen werde!), aber auch das war kein so großes Problem, da immer mal wieder wichtige Situationen in Form eines Rückblicks gezeigt worden sind und man somit trotzdem in die Story gefunden hat. 
Die Idee der Geschichte war sehr gut und interessant und wurde auch sehr gut ausgeführt, wie immer bei ihr. 
Da es ja das Genre Fantasy ist, weiß ich, dass viele Angst haben, dass die Story zu unrealistisch ist, jedoch ist dies hier nicht der Fall.
Die Story war außerdem kontinuierlich gut und hat sich immer mehr gesteigert.

Fazit

Wie bei jedem Julie Kagawa Buch: Schaut es euch unbedingt an, wenn ihr auf der Suche nach einem neuen Fantasy Buch seid! :) Ich werde auf jeden Fall noch die ersten beiden Teile nachholen, damit ich noch besser in die Story hineinfinde.

Bewertung

Ich gebe diesem Buch 5 von 5 Herzen. 

Danke an das Bloggerportal für das Bereitstellen dieses Rezensionsexemplars! :)

{Rezension} Miss you, Kate Eberlen

Titel: Miss you
Autor/in: Kate Eberlen
Erschienen am: 29. August 2016
Verlag: Diana
Seiten: 574 Seiten
Format: Paperback
Preis: 14,99€ 
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Rezensionsexemplar

Klappentext

Sich zu finden war leicht,
sich festzuhalten fast unmöglich.

Ein Mann und eine Frau. Ein Paar, das
den richtigen Zeitpunkt immer ganz knapp verpasst.
Die Liebesgeschichte von Tess und Gus.

Erster Satz

"Zu Hause in der Küche hatten wir einen Teller, den Mum im Urlaub auf Teneriffa gekauft hatte."

Meine Meinung *könnte Spoiler enthalten*

Das Cover

Das Cover finde ich sehr schön, auch wenn es schlicht ist, aber gerade das gefällt mir irgendwie total.  Dass der Mann und die Frau dort in unterschiedliche Richtungen schauen finde ich perfekt, da es super zu der Geschichte passt.

Der Schreibstil

Den Schreibstil finde ich ganz okay. Ab und zu waren manche Stellen ein bisschen langatmig geschrieben, so dass die knapp 600 Seiten schon sehr viel waren, jedoch war es trotzdem meistens sehr flüssig und gut geschrieben. Die Handlungen und Charaktere werden sehr gut beschrieben, sodass man sich gut in die Situationen und Charaktere hineinversetzen kann. 

Die Charaktere

Wie oben schon gesagt, konnte ich mich gut in die Charaktere hineinversetzen, da sie sehr gut beschrieben waren. Beide waren außerdem sehr sympathisch und ich habe es beiden auch gegönnt, dass sie endlich den passenden Zeitpunkt erwischen. 
Beide kamen sehr nett rüber und ihre Gedankengänge konnte ich gut nachvollziehen.

Die Story

Die Idee eine Liebesgeschichte zu schreiben, ohne, dass die Protagonisten sich persönlich kennen, fand ich sehr interessant. Diese Idee wurde auch ganz gut umgesetzt, außer dass es ab und zu sehr einfach und flach beschrieben wurde. Jedoch wurde mir mit dem Klappentext etwas anderes versprochen, da ich gedacht hatte, dass Tess und Gus sich öfter treffen und einfach nie den passenden Augenblick für eine Beziehung finden. 
Wenn man von dieser Tatsache absieht, finde ich die Story jedoch trotzdem gut und ich habe viel mitgefiebert. 

Fazit

Ich finde das Buch gelungen, jedoch war es an manchen Stellen doch sehr langatmig. 

Bewertung

Ich gebe diesem Buch 4 von 5 Herzen.

Danke an das Bloggerportal für das Bereitstellen dieses Rezensionsexemplars :)

19 Februar 2017

{Rezension} Jules, Didier van Cauwelaert

Titel: Jules
Autor/in: Didier van Cauwelaert
Erschienen am: 25. April 2016
Verlag: C. Bertelsmann
Seiten: 222 Seiten
Format: Klappenbroschur
Preis: 14,99€
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Rezensionsexemplar

Klappentext

Ein Mann, der sich verliert.
Eine Frau, die sich sucht.
Ein Hund, durch den sie sich finden.
Ein Roman, der glücklich macht!

Zibal de Fréges ist ein genialer Erfinder. Doch
seit seiner Scheidung verkauft er Gebäck auf dem
Pariser Flughaufen. Als eines Tages eine schöne
blinde Frau mit ihrem Hund Jules ihm Ma-
carons kauft, ist es um ihn geschehen. Er muss
diese Frau wiedersehen - und Jules wird ihm da-
bei helfen ...

Erster Satz

"Aus Erfahrung weiß ich, dass man sich vor Liebe auf den ersten Blick in Acht nehmen muss, aber als ich die junge Frau mitten in der Menge erspähte, litt ich plötzlich an Gedächtnisschwund."

Meine Meinung *kann Spoiler enthalten*

Das Cover

Das Cover finde ich total süß und es passt natürlich auch zu der Story, was auch sonst :D 
Mehr kann ich dazu eigentlich nicht sagen, da es sonst nicht sehr aufschlussreich ist.

Der Schreibstil

Mit dem Schreibstil kam ich auch hier nicht klar. Die Gedankenvorgänge konnte ich nicht nachvollziehen und waren mir zu wenig erläutert. Außerdem hat sich auch dieses Buch sehr gezogen, da auch hier die Spannung nicht gut beschrieben/gehalten wurde. 
Allerdings sind viele Handlungen sehr schnell passiert und ich hätte mir ein bisschen mehr Tiefe gewünscht.

Die Charaktere

Ich konnte mir die Charaktere von der Beschreibung her sehr gut vorstellen und sie waren auch relativ sympathisch. Jedoch war die Handlung doch relativ unrealistisch, weswegen das mit den Charakteren auch nicht so gut gepasst hat.
Jedoch waren sie mir, wie schon erwähnt, sehr sympathisch.

Die Story

Die Geschichte wird ziemlich gefühlvoll geschrieben, so dass man Mitgefühl entwickelt. Es sind schöne, traurige, aber auch lustige Momente gegeben.
Die Idee mit dem Blindenhund, der die beiden zusammenführt ist natürlich total schön, aber leider auch ziemlich unrealistisch.
Jedoch finde ich es, wie oben erwähnt, ein bisschen zu flach beschrieben, da mir meistens die Tiefe gefehlt hat. Außerdem hätte ich mir gewünscht, dass die Handlungen realistischer gewesen wären und man sich mehr in die Situation hätte reinversetzen können.
Die Geschichte an sich ist aber schön zum Zwischendurch lesen, jedoch konnte sie mich nicht richtig überzeugen.

Fazit

Das Buch ist gut für Zwischendurch und hat eine schöne Idee, die leider nicht perfekt umgesetzt wurde.

Bewertung

Ich gebe diesem Buch 3 von 5 Herzen.

Danke an das Bloggerportal für das Bereitstellen dieses Rezensionsexemplar :)


{Rezension} Die letzten vier Tage des Paddy Buckley, Jeremy Massey

Titel: Die letzten vier Tage des Paddy Buckley
Autor/in: Jeremy Massey
Erschienen am: 19. September 2016
Verlag: carl´s books
Seiten: 465 Seiten
Format: Klappenbroschur
Preis: 14,99€
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Rezensionsexemplar

Klappentext

Paddy Buckley ist Bestatter - und zwar mit Leib und
Seele. Als eine attraktive Witwe intensive Zuwen-
düng braucht, gibt er sie ihr. Doch er hätte nicht
damit gerechnet, dass sie seinen körperlichen Trost
nicht überlebt. Zu allem Überfluss läuft ihm auf dem
Heimweg noch ein Mann ins Auto - es ist der Bruder
des gefährlichsten Gangsters von Dublin, und auch
er ist auf der Stelle tot. Es wird eng für Paddy, denn 
nun hat er eine tote Witwe und einen toten Gangster
am Hals - deren Beerdigungen er auch noch
ausrichten muss ...

Erster Satz

"Vermutlich tickt sie noch, die Micky-Maus-Uhr, die in meiner Küche hängt."

Meine Meinung *kann Spoiler enthalten*

Das Cover

Ich finde, dass das Cover auf den ersten Blick ziemlich unscheinbar, für manche vielleicht sogar langweilig, ist. Also für Leute, die total die Cover-Opfer sind, wird das hier wahrscheinlich kein guter erster Einblick sein :D
Jedoch passt es mit dem Sarg natürlich zu der Story mit dem Bestatter und das schwarz-weiß passt meiner Meinung nach auch ganz gut, da Paddy in dem Buch viele Höhen, aber auch Tiefen hat. 

Der Schreibstil

Ich habe mich mit dem Schreibstil von Jeremy Massey leider nicht zurechtfinden können. An vielen Stellen war es mir einfach zu langweilig und undetailliert beschrieben, weswegen ich an den meisten Stellen des Buches auch nicht in die Story hineingefunden habe. 
Viele Sachen wurden außerdem sehr lange beschrieben, zum Beispiel waren viele Szenen, die man in einer halben Seite hätte beschreiben können, über drei oder mehr Seiten beschrieben, weswegen es meistens auch noch mal langweiliger war und das Buch nur in die Länge gezogen wurde.

Die Charaktere

Paddy Buckley war mir eigentlich sehr sympathisch, da er letztendlich ja auch nur ein trauender Witwer ist, der dazu auch noch sein Kind verloren hat.
Auch, dass dann alles schief geht und er nicht weiß, wie er damit umgehen soll macht ihn mir sehr sympathisch. 
Lucy war mir nicht eigentlich auch sehr sympathisch, jedoch kann ich zu ihr ,und auch zu Brigid, nicht sehr viel sagen, da sie doch nicht sehr viel beschrieben worden sind und man als Leser nicht viel über sie erfahren hat.

Die Story

Mich konnte die Story nicht überzeugen, da ich mich, wie oben beschrieben, nicht in die Story hineinversetzen konnte. 
Ich finde, dass die Story ziemlich langatmig war und alles seeehr lange beschrieben wurde, damit das Buch in die Länge gezogen wird.
Es ist nicht viel passiert und die Spannung war für mich überhaupt nicht da.
Seine "Beziehungen" zu Lucy und Brigid wurden auch überhaupt nicht beschrieben und für mich hatte es den Anschein, dass sie nur dafür da waren, dass ein bisschen der "Liebes-Aspekt" gegeben ist.
Sie haben im späteren Verlauf des Buches nämlich überhaupt keine Rolle mehr gespielt und waren irrelevant für die Story.
Auch die Verfolgung von Vincent und seinen Helfern war mir zu wenig beschrieben und nicht sehr glaubwürdig bedacht.

Fazit

Ich fand, dass das Buch eine gute Idee hatte, diese jedoch nicht gut umgesetzt worden ist. Deswegen, und aus anderen Gründen, konnte mich das Buch nicht überzeugen.

Bewertung


Danke an das Bloggerportal für das Bereitstellen dieses Rezensionsexemplars :)


15 Februar 2017

{Rezension} Dark Love - Dich darf ich nicht lieben, Estelle Maskame

Titel: Dark Love - Dich darf ich nicht lieben
Autor/in: Estelle Maskame
Erschienen am: 11. April 2016
Verlag: Heyne
Seiten: 445 Seiten
Format: Broschur
Reihe: Dark Love
Band: 1/3
Preis: 9,99€
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Klappentext

Wenn die erste Liebe verboten ist...

Einen ganzen Sommer soll die 16-Jährige Eden
bei ihrem nervigen Vater in Santa Monica verbringen.
Trotz ihrer Aussicht auf Strandpartys und eine coole
Stadt rechnet sie mit dem Schlimmsten. Und es 
kommt noch ärger, denn ihr 17-jähriger Stiefbruder
Tyler ist ein Bad Boy, wie er im Buche steht:
aggressiv, abweisend, unverschämt. Doch seine
smaragdgrünen Augen verraten, dass er auch weich
und verletzlich ist. Eden ist verwirrt - und fühlt sich
bald unwiderstehlich zu ihm hingezogen.
Auch Tyler scheint trotz seiner ruppigen Art von ihr
fasziniert zu sein. Wenn sie in einem Raum sind,
beginnt die Luft zwischen ihnen zu knistern.
Aber können sie jemals zusammenkommen?

Erster Satz

"Wenn ich aus Filmen und Büchern eines gelernt habe, dann, dass Los Angeles die coolste Stadt mit den coolsten Leuten und den coolsten Stränden ist."

Meine Meinung *könnte Spoiler enthalten*

Zuerst einmal: Ich wollte eigentlich gar keine Rezension über das Buch schreiben, aber das Buch hat mich jetzt einfach so überrascht/gefesselt und was sonst noch alles, weswegen ich einfach eine Rezension schreiben muss und etwas anderes einfach nur unfair dem Buch gegenüber wäre. :)

Das Cover

Ich finde das Cover sehr gut gewählt, da es sehr gut zu der Geschichte passt. Jedoch finde ich einen tollen Aspekt vom Lesen, dass man sich selbst im Kopf ein Bild von den Charakteren macht und fand es deswegen ein bisschen schade, dass einem durch das Cover dieser Aspekt genommen wurde.

Der Schreibstil

Ich habe lange kein Buch mehr gelesen, welches so gut geschrieben war. Wirklich, ich hatte das Buch innerhalb weniger Stunden durch und konnte es nicht weglegen und das ist bei mir sehr selten der Fall. Estelle Maskame schafft es nämlich immer, und damit meine ich IMMER, Spannung aufzubauen und zu halten. Meistens wenn ich mir dachte: "Okay, noch ein Kapitel und dann hör ich auf, weil ich noch das und das machen muss...", konnte ich es einfach nicht. Es ist so toll flüssig und fesselt einen einfach perfekt.

Die Charaktere

Auch hierbei wurde ich gar nicht enttäuscht. 
Eden war mir direkt sympathisch, da sie nicht oberflächlich oder sonst irgendwie arrogant rüberkam, sondern einfach nur grundsätzlich verletzt und manchmal schüchtern. 
Klar, sie war ab und zu ihrem Vater und Tyler gegenüber zickig, aber wer wäre da nicht zickig?
Auch mit Tyler habe ich mich mega anfreunden können und war einfach so froh, als er über seine Vergangenheit gesprochen hat, denn ich liebe es, wenn diese "Bad Boys" ihre weichen Kerne zeigen.

Die Story

So, jetzt kann ich es endlich rauslassen. Ich bin einfach begeistert, aber auch mega traurig. Ich habe so mitgefühlt, bei allem was passiert ist und auch das kommt nicht sehr oft vor. 
Die Story finde ich auch gut, auch wenn man eventuell sagen könnte, dass man so etwas ja schon kennt, finde ich, dass alles sehr neu und abgeändert worden ist und es somit trotzdem etwas Neues war. 
Wie schon gesagt, ich habe so mitgefühlt mit Eden und war so glücklich, als Tyler dann doch sagte, dass er was für sie empfindet und insgesamt bei diesen ganzen fürsorglichen und liebevollen Stellen.
Und dann kam das Ende und ich war so traurig/sauer wegen diesem doofen Cliffhanger/wegen dieser Änderung in der Geschichte, das Ende hab ich so gar nicht eingesehen... Aber es hat seinen Zweck erfüllt, denn ich werde nicht drum rumkommen den zweiten Teil zu kaufen. :D 

Fazit

Ich bin restlos begeistert von dem Buch, was man alleine schon damit bezeugen kann, dass ich das Buch vor 5 Minuten beendet habe, eigentlich keine Rezension schreiben wollte und mich jetzt der Autorin gegenüber verpflichtet fühle das zu zeigen :)

Bewertung



12 Februar 2017

{Rezension} Careless - ewig verbunden, S.C. Stephens

Titel: Careless - ewig verbunden
Autor/in: S.C. Stephens
Erschienen am: 5. März 2013
Verlag: Goldmann
Seiten: 730 Seiten
Format: Paperback
Reihe: die Thoughtless-Trilogie
Band: 3/3
Preis: 9,99€
Rezensionsexemplar

Klappentext

Kellans Rock-Band ist über Nacht berühmt geworden, und er selbst ist auf einmal ein begehrter Superstar. Und so ist Kieras Beziehung plötzlich eine Geschichte der Öffentlichkeit, die Presse verbreitet Lügen, und an jeder Ecke warten kreischende Mädchen auf Kellen. Werden die Freundschaften, die geknüpft wurden, das überstehen? Wird die Band, die inzwischen zu einer kleinen Familie geworden ist, zusammenhalten? Und hat Kieras und Kellans leidenschaftliche Liebe inmitten des explosiven Ruhms noch eine Chance?

Meinung

Da ich die letzten beiden Teile ja bereits rezensiert habe, könnt ihr diese hier zum 2. Teil "Effortless - einfach verliebt" lesen.
Dort habe ich geschrieben, dass ich Kieras Entscheidungen weiser und erwachsener empfinde und dies hat sie eindeutig beibehalten. Im ersten Teil war sie noch sehr eifersüchtig und hatte sehr viel Selbstmitleid, im zweiten Teil wurde das besser und in diesem Buch hat sie das Ganze noch besser geregelt bekommen. Als zu Beginn des Buches unerwünschter Besuch zu Kellan und Kiera kam, dachte ich erst, dass sie jetzt wieder einen Eifersuchts-Anfall bekommen würde, da es am Anfang so aussah. Jedoch brauchte sie nur ein bisschen Zeit für sich um damit klarzukommen und konnte danach super mit der Problematik dahinter umgehen. 
Sonst hat sich nichts an meiner Meinung geändert, ich kann diese Reihe echt jedem ans Herz legen! :)

Fazit

Wie schon gesagt, ich kann die Reihe einfach jedem empfehlen, auch wenn der erste Teil nicht perfekt ist, steigert es sich doch immer mehr.

Bewertung


Danke an das Bloggerportal und den Goldmann Verlag für dieses Rezensionsexemplar und ich entschuldige mich hiermit dafür, dass es leider so lange gedauert hat.