27 Oktober 2017

{Rezension} Seven Nights - Paris, Jeanette Grey

Titel: Seven Nights - Paris
Autor/in: Jeanette Grey
Erschienen am: 11. September 2017
Verlag: Diana
Format: Taschenbuch
Seiten: 413 Seiten
Preis: 9,99€
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Klappentext

Rylan ist millionenschwer. Seine wahre Identität
verheimlicht er - besonders vor Frauen. Sei Credo ist:
keinen Bedingungen, keine Verpflichtungen. Kate reist
nach Paris, um Inspiration für ihr Kunststudium zu finden.
Stattdessen trifft sie auf Rylan. Als sie sich in die Augen
sehen, verändert sich alles: Zum ersten Mal hat Rylan
eine Frau vor sich, mit der er alles teilen möchte.
Doch er weiß, dass sein Geheimnis zwischen ihnen
steht. Um Kate zu halten, muss er ihr die Wahrheit
sagen - auch wenn das bedeuten könnte,
sie zu verlieren ...

Erster Satz

"Wie hübsch die Worte in ihrer Vorstellung klangen."

Meine Meinung

Das Cover

Das Cover ist meiner Meinung nach sehr hübsch gestaltet.
Der Hintergrund ist ziemlich schlicht in einem blassrosa gehalten, wodurch die pink-glänzenden Akzente besser zur Geltung kommen.
Jedoch ist das Cover auch ein bisschen unscheinbar, da es wie schon gesagt ziemlich schlicht ist und man nicht sehr viel auf den Inhalt schließen kann.
Jedoch macht sich das Cover trotzdem sehr schön im Bücherregal.

Der Schreibstil

Der Schreibstil ist sehr gut.
Ich hatte das Buch sehr schnell durch, obwohl ich es gar nicht gemerkt habe.
Das Buch ist überhaupt nicht zu vulgär beschrieben, wie es bei einigen Büchern dieser Art der Fall ist, weswegen auch die (sehr ausgiebigen) Sexszenen gut zu lesen waren, was nicht selbstverständlich ist.
Die Gefühle der Protagonisten wurden einigermaßen gut beschrieben, was jedoch auch daran liegt, dass das Buch nicht aus der 1. Person geschrieben ist, weswegen es sowieso immer schwieriger ist sich in eine Person hineinzuversetzen. 

Die Charaktere

Die Charaktere waren mir an sich sehr sympathisch, jedoch auch ein wenig zu schwach ausgearbeitet.
Zum Beispiel Kates Vergangenheit. Darauf wurde, meiner Meinung nach, viel zu wenig eingegangen, genau so auch bei Rylans Vergangenheit.
Insgesamt habe ich auf den knapp 400 Seiten sehr wenig über die Charaktere erfahren, was ich schade finde, da das die Story ein bisschen kaputt gemacht hat.
Sonst waren die Charaktere aber sehr sympathisch beschrieben und die Handlungen von ihnen waren auch größtenteils nachvollziehbar.

Die Story

Die Story gefällt mir auch ganz gut, obwohl man natürlich sagen muss, dass diese Geschichte halt schon in vielen Varianten existiert.
Die Story ähnelt den meisten anderen Büchern, die sich in diesem Genre befinden, aber das ist nicht schlimm, wenn man es mag.
Deswegen ist das Buch auch gut für Zwischendurch, da es keine große Dramatik mit sich herzieht.

Das Fazit

Das Buch ist gut für Zwischendurch. Vor allem der Schreibstil konnte mich überzeugen, jedoch hätte man die Charaktere ein bisschen überarbeiten können.
Trotzdem wird der 2. Teil bei mir einziehen, da ich gerne wissen möchte wie es mit den beiden weitergeht.

Die Bewertung

Das Buch bekommt von mir 4 von 5 Sternen. :)

Danke an den Diana Verlag für das Rezensionsexemplar! :)

25 Oktober 2017

{Rezension} Alles so leicht, Meg Haston

Titel: Alles so leicht
Autor/in: Meg Haston
Erschienen am: 13. Juli 2015
Verlag: Thienemann-Esslinger
Format: Hardcover mit Schutzumschlag
Seiten: 320 Seiten
Preis: 19,99€
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Klappentext

Stevie hat nichts mehr zu verlieren. Sie ist fest entschlossen,
aus diesem Körper, aus diesem Leben zu verschwinden.
Aber alle wollen sie daran hindern. Ihr Vater, der sie ins
Therapiezentrum einweisen ließ. Anna, die s ganz anders ist
als die anderen Seelenklempner. Und selbst den Mädchen,
mit denen sie ein Zimmer und ein Schicksal teilt, fühlt sich
Stevie jeden Tag näher. Aber sie wird sich nicht öffnen,
sie hat schließlich einen Plan.

Über die Autorin

Meg Haston lebt in Jacksonville, Florida.
Hier schreibt sie und arbeitet als Beratungs-
lehrerin an einer Privatschule. Als sie sich
wegen einer Essstörung in Therapie begab,
begann sie sich selbst und die anderen mit
den Augen der Schriftstellerin zu betrachten.
Daraus wurde "Alles so leicht".

Erster Satz

"Noch siebenundzwanzig Tage bis zur Freiheit, und ich bin ge-
fangen in einem Blechkasten mit grau bezogenen Sitzen unf
dem künstlichen Pina-Colada-Gestank eines Wunderbaums, der
am Rückspiegel baumelt."

Meine Meinung

Das Cover

Das Cover ist meiner Meinung nach ziemlich gut ausgewählt. Es ist in einer meiner Lieblingsfarben, hellblau, gehalten und sieht somit ziemlich freundlich und einladend aus.
Jedoch dachte ich am Anfang, dass das Buch irgendwie glücklicher ist und mehr Glück verströmt, jedoch ist es bis fast zum Schluss eher düster und traurig gehalten.

Der Schreibstil

Der Schreibstil ist sehr interessant, da alles in dem Stil eines Tagebuchs geschrieben ist und man somit die Ereignisse jeden Tages mitbekommt und gut verfolgen kann.
Außerdem konnte man die Handlungen gut mitverfolgen und somit gut in die Handlung hineinfinden.
Der Schreibstil ist schön flüssig und an gewissen Stellen auch mit einem guten Maß an Humor verziert. 

Die Charaktere

Stevie war mir zu Beginn eher unsympathisch, was aber eher daran liegt, dass man sehr wenig über sie weiß und sie alles was passiert erstmal grundlegend ablehnt.
Somit wirkt sie extrem negativ und am Anfang leider auch ziemlich nervig, obwohl sich denke ich mal alle Menschen in ihrer Situation so verhalten würden, weswegen es schon wieder gerechtfertigt ist.
Jedoch wird man immer wärmer mit ihr umso weiter die Geschichte voranschreitet und man merkt richtig, wie Stevie sich entwickelt und bessert. Ab dem Zeitpunkt ist sie dann auch sehr sympathisch und man kann ihre Handlungen gut nachvollziehen.

Die Story

Die Story gefällt mir sehr gut. Sie erzählt, denke ich mal, ziemlich realitätsnahe, wie es ist unter einer Magersucht zu leiden und wie es sich anfühlt, wenn man die richtige Hilfe bekommt und diese auch akzeptiert.
Man bekommt sehr gut die Veränderung von Stevie mit und insgesamt ist die Story sehr gut ausgedacht und aufgeschrieben.
Da die Autorin selbst so etwas erfahren hat, kann sie sich selbstverständlich gut in die Lage hineinversetzen, weswegen das Buch für mich sehr rührend war.

Das Fazit

Das Buch ist sehr gut geschrieben, wenn man etwas lesen möchte, was einen zum Nachdenken bringt. Dieses Buch hat mich sehr zum Nachdenken angeregt und ich kann es jedem ans Herz legen, der sich gerne mit so etwas beschäftigen möchte. 

Die Bewertung

Das Buch bekommt von mir 5 von 5 Sternen! :)

Danke an den Thienemann-Esslinger Verlag für das Rezensionsexemplar! :)

03 Oktober 2017

{Rezension} Das Tagebuch der Callie Snow, Emma Chastain

Titel: Das Tagebuch der Callie Snow
Autor/in: Emma Chastain
Erschienen am: 4. September 2017
Verlag: cbt
Format: Paperback
Seiten: 396 Seiten
Preis: 14,99€
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Klappentext

"Hi, ich bin Callie Snow, und mein Leben ist ein
bisschen desaströs im Moment. Okay, ich hab
die Hauptrolle im Schulmusical bekommen. Aber ...

1. Ich bin eine Kussjungfrau (sooo peinlich).
2. Meine beste Freundin, Hannah, macht
mich wahnsinnig.
3. Ich glaub, ich hab mich in Mac Brody
verknallt, den beliebtesten Jungen aus der
Abschlussklasse, dessen wunderschöne
Freundin nicht mal Eyeliner braucht.

Meine Mom hat mir dieses Tagebuch geschenkt,
deshalb schreib ich jetzt alles auf. Das ist bisher
das schlimmste Jahr in meinem Leben ... oder
vielleicht doch das beste?"

Erster Satz

"Mom ist weg."

Meine Meinung

Das Cover

Ich find, dass das Cover ziemlich unscheinbar aussieht, Es ist einfach pinker Hintergrund mit gelber Leuchtschrift und einem liegendem Mädchen.
Man hätte sich bei dem Cover auf jeden Fall mehr Mühe geben können, damit es noch ein bisschen schöner aussieht, da ich es so ein bisschen trist finde, vor allem da in dem Buch ja auch sehr viel passiert.

Der Schreibstil

Das ganze Buch ist in einem Tagebuch-Stil gehalten, wie es der Name ja schon sagt.
Am Anfang hatte ich ein bisschen Angst, dass die Emotionen nicht so gut dargestellt werden, da alles ja nur nacherzählt wird und man ihre Gedanken bei der Aktion gerade vielleicht nicht so gut nachvollziehen könnte.
Jedoch war dies nicht der Fall und der Schreibstil war super flüssig und angenehm zu lesen.
Man hat mitgefühlt und man wollte irgendwie immer wissen, wie es weitergeht, weswegen das Buch auch sehr schnell zu Ende war.

Die Charaktere

Callie war mir am Anfang ein bisschen unsympathisch, da sie gegenüber ihrer besten Freundin ziemlich unfair und zickig war. Jedoch ändert sich dies im Laufe der ersten paar Seiten, da man dann ein paar Gründe mitgeteilt bekommt, weswegen Callie gerade nicht so zufrieden mit ihrem Leben ist.
Sobald man diese Infos dann hat kann man Callie sehr gut verstehen und fand sie auch sympathisch.

Die Story

Die Story fand ich gut für Zwischendurch. Sie ist an vielen Stellen eher lustig geschrieben, wodurch Callie Probleme nicht in eine zu ernste Ebene gezogen worden sind.
Wie sie versucht ihre Probleme zu lösen finde ich sehr gut ausgedacht, da es auch nicht so klischeehaft beschrieben war.

Das Fazit

Insgesamt kann ich das Buch für Zwischendurch wirklich empfehlen. Es hat Spaß gemacht es zu lesen und war schön flüssig geschrieben.

Die Bewertung

Das Buch bekommt von mir 4 von 5 Sternen! :)

Danke an das Bloggerportal und den cbt-Verlag für das Rezensionsexemplar! :)