Titel: Die letzten vier Tage des Paddy Buckley
Autor/in: Jeremy Massey
Erschienen am: 19. September 2016
Verlag: carl´s books
Seiten: 465 Seiten
Format: Klappenbroschur
Preis: 14,99€
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Rezensionsexemplar
Klappentext
Paddy Buckley ist Bestatter - und zwar mit Leib und
Seele. Als eine attraktive Witwe intensive Zuwen-
düng braucht, gibt er sie ihr. Doch er hätte nicht
damit gerechnet, dass sie seinen körperlichen Trost
nicht überlebt. Zu allem Überfluss läuft ihm auf dem
Heimweg noch ein Mann ins Auto - es ist der Bruder
des gefährlichsten Gangsters von Dublin, und auch
er ist auf der Stelle tot. Es wird eng für Paddy, denn
nun hat er eine tote Witwe und einen toten Gangster
am Hals - deren Beerdigungen er auch noch
ausrichten muss ...
Erster Satz
"Vermutlich tickt sie noch, die Micky-Maus-Uhr, die in meiner Küche hängt."
Meine Meinung *kann Spoiler enthalten*
Das Cover
Ich finde, dass das Cover auf den ersten Blick ziemlich unscheinbar, für manche vielleicht sogar langweilig, ist. Also für Leute, die total die Cover-Opfer sind, wird das hier wahrscheinlich kein guter erster Einblick sein :D
Jedoch passt es mit dem Sarg natürlich zu der Story mit dem Bestatter und das schwarz-weiß passt meiner Meinung nach auch ganz gut, da Paddy in dem Buch viele Höhen, aber auch Tiefen hat.
Der Schreibstil
Ich habe mich mit dem Schreibstil von Jeremy Massey leider nicht zurechtfinden können. An vielen Stellen war es mir einfach zu langweilig und undetailliert beschrieben, weswegen ich an den meisten Stellen des Buches auch nicht in die Story hineingefunden habe.
Viele Sachen wurden außerdem sehr lange beschrieben, zum Beispiel waren viele Szenen, die man in einer halben Seite hätte beschreiben können, über drei oder mehr Seiten beschrieben, weswegen es meistens auch noch mal langweiliger war und das Buch nur in die Länge gezogen wurde.
Die Charaktere
Paddy Buckley war mir eigentlich sehr sympathisch, da er letztendlich ja auch nur ein trauender Witwer ist, der dazu auch noch sein Kind verloren hat.
Auch, dass dann alles schief geht und er nicht weiß, wie er damit umgehen soll macht ihn mir sehr sympathisch.
Lucy war mir nicht eigentlich auch sehr sympathisch, jedoch kann ich zu ihr ,und auch zu Brigid, nicht sehr viel sagen, da sie doch nicht sehr viel beschrieben worden sind und man als Leser nicht viel über sie erfahren hat.
Die Story
Mich konnte die Story nicht überzeugen, da ich mich, wie oben beschrieben, nicht in die Story hineinversetzen konnte.
Ich finde, dass die Story ziemlich langatmig war und alles seeehr lange beschrieben wurde, damit das Buch in die Länge gezogen wird.
Es ist nicht viel passiert und die Spannung war für mich überhaupt nicht da.
Seine "Beziehungen" zu Lucy und Brigid wurden auch überhaupt nicht beschrieben und für mich hatte es den Anschein, dass sie nur dafür da waren, dass ein bisschen der "Liebes-Aspekt" gegeben ist.
Sie haben im späteren Verlauf des Buches nämlich überhaupt keine Rolle mehr gespielt und waren irrelevant für die Story.
Auch die Verfolgung von Vincent und seinen Helfern war mir zu wenig beschrieben und nicht sehr glaubwürdig bedacht.
Fazit
Ich fand, dass das Buch eine gute Idee hatte, diese jedoch nicht gut umgesetzt worden ist. Deswegen, und aus anderen Gründen, konnte mich das Buch nicht überzeugen.
Bewertung
Danke an das Bloggerportal für das Bereitstellen dieses Rezensionsexemplars :)
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