Titel: June
Autor/in: Miranda Beverly-Whittemore
Erschienen am: 8. Mai 2017
Verlag: Insel
Seiten: 560 Seiten
Format: Paperback
Preis: 15,95€
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Klappentext
Die funkelnde Welt von
Hollywood, die Wucht der großen
Liebe und eine Intrige, die alles
zum Einsturz bringen kann
Es ist 1955, der Sommer, der für die
Kleinstadt St. Jude in Ohio immer unvergessen
bleiben wird: Hollywood kommt in die Stadt.
Alle Bewohner sind höchster Aufregung,
nur June lässt der Rummel kalt; die junge
Frau ist ganz und gar mit ihrer anstehenden
Hochzeit beschäftigt. Doch dann trifft sie
auf Jack Montgomery, den großen Filmstar,
und plötzlich stehen all ihre Pläne kopf.
Über die Autorin
Miranda Beverly-Whittemore,
geboren 1976, verbrachte als Tochter eines
Anthropologen einen Teil ihrer Kindheit
im Senegal. Zurück in Nordamerika, besuchte
sie ihre Großmutter regelmäßig in Ohio
und ließ sich von deren Kleinstadt zu June
inspirieren. Heute lebt Miranda Beverly-
Whittemore mit ihrer Familie in Brooklyn.
Erster Satz
"Nicht alle Häuser träumen."
Meine Meinung
Das Cover
Auf dem Cover ist eine junge Frau auf einem Fahrrad, welche auf einer Brücke steht, zu sehen.
Die Farbgebung ist sehr schlicht gehalten und insgesamt sieht das Cover sehr schlicht, aber schön aus.
Da das Buch ja zur Hälfte aus der Sicht von 1955 passt auch die Aufmachung der Frau super zum Inhalt der Geschichte.
Insgesamt finde ich das Cover sehr gelungen und schön.
Der Schreibstil
Der Schreibstil war zu Beginn sehr kompliziert, da die Sätze sehr lang und ausformuliert waren.
Jedoch habe ich mich da schnell dran gewöhnt und kam auch mit dem Schreibstil klar.
Jedoch ist das Buch auch sehr gehoben und somit auch ein bisschen kompliziert und verwirrend geschrieben, da man manchmal den Zusammenhang verloren hat.
Außerdem wurde mir die Spannung nicht unbedingt gegeben die ganze Zeit über, also es gab viele Stellen, die sich sehr gezogen haben.
Außerdem ist das Buch nicht in der Ich-Perspektive geschrieben, weswegen ich mich nicht so gut in die Charaktere und Handlungen hineinversetzen konnte.
Die Charaktere
Cassie war mir eigentlich ziemlich unsympathisch zu Beginn.
Sie war ziemlich schnell sehr beleidigend und insgesamt sehr in sich zurückgezogen. Ich finde, dass Charaktere immer eine gewisse Stärke zeigen müssen, was dann später auch einigermaßen kam.
June, also Cassies Großmutter, fand ich auch sehr sympathisch, da sie die genannte gute Charakterstärke hat. Sie wirkt ab und zu etwas arrogant, jedoch nicht zu viel, sondern eher von sich selbst überzeugt.
Die Story
Die Story war für mich von Anfang an irgendwie vorhersehbar, da zu Beginn eigentlich schon die ganze Handlung der Geschichte verraten wurde.
Abgesehen davon war die Story aber sehr gelungen, mit den Intrigen und den Geheimnissen des Ortes.
Es war auch sehr spannend Cassie und June bei ihrer Reise zu begleiten.
Fazit
Ich kann das Buch als Zwischendurch-Lektüre empfehlen, jedoch fand ich es nicht sehr prägnant.
Bewertung
Ich gebe dem Buch 3,5 von 5 Sternen.
Danke an vorablesen.de und den Insel-Verlag für das Rezensionsexemplar! :)
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