14 März 2017

{Rezension} Good as Gone, Amy Gentry

Titel: Good as Gone - Ein Mädchen verschwindet, eine Fremde kehrt zurück
Autor/in: Amy Gentry
Erschienen am: 27. Februar 2017
Verlag: C. Bertelsmann
Seiten: 317 Seiten
Format: Paperback
Preis: 12,99€
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Rezensionsexemplare

Klappentext

Mit dreizehn wurde sie entführt.
Acht Jahre später taucht sie unversehrt wieder auf.
Die Familie kann ihr Glück kaum fassen.
Bis ihre Mutter von einem furchtbaren Verdacht
gequält wird ...

Über die Autorin

Amy Gentry hat ihr Studium an der
Universität von Chicago mit einem PhD
abgeschlossen und lebt in Austin, Texas, wo
sie englische Literatur an einer High School
unterrichtet. Gleichzeitig arbeitet sie als
freie Literaturkritikerin für die Los Angeles
Review of Books und Chicago Tribune. Good
as Gone ist ihr erster Roman, der noch vor 
Erscheinen für riesiges Aufsehen sorgte und
in über 20 Länder verkauft wurde. 

Erster Satz

"Jane wachte auf und flüsterte: "Julie?""

Meine Meinung

Das Cover

Das Cover finde ich, obwohl es sehr schlicht ist, sehr schön und passend. Denn das Cover sieht einfach mysteriös aus und ich finde, dass es sehr gut zu der Geschichte passt.

Der Schreibstil

Der Schreibstil war sehr flüssig, obwohl der Schreibstil immer zwischen der Ich-Perspektive und dem auktorialen Erzähler wechselt, und man hatte das Buch extrem schnell durch. Amy Gentry schafft es sehr gut Spannung aufzubauen und zu halten. Außerdem ist es ihr sehr gut gelungen, alles sehr mysteriös und verwirrend zu schreiben, was ich jedoch total gut finde. Man hat als Leser erst zum Schluss die passenden Zusammenhänge verstanden und ich mag das total, wenn man auf jedes Detail achten muss, da man automatisch aufmerksamer liest.

Die Charaktere

Am Anfang wusste ich nicht so richtig, ob ich Anna mögen soll oder nicht. Sie kam meiner Meinung nach immer sehr kalt und distanziert gegenüber ihren Töchtern rüber und das fand ich, in dieser Situation, einfach total unpassend. Jedoch hat sich dies zum Schluss verflüchtigt, da man ab einem bestimmten Zeitpunkt ihre Mutterliebe gemerkt hat.
Julie und Jane fand ich eigentlich auch durchgehend sympathisch, Julie hat nun einmal Dinge durchgemacht, die nicht sehr positiv sind und da kann ich, als Leser, auch verstehen, dass sie sich in einem Schockzustand befindet.
Auch Jane kann ich in dieser Situation total nachvollziehen, denn natürlich ist es nicht schön, wenn man auf einmal nicht mehr die Einzige in der Familie ist, die wichtig ist.

Die Story

Die Story fand ich sehr interessant und sie war auch sehr gut umgesetzt. Ich weiß gar nicht so genau, was ich über die Story sagen kann, ohne zu Spoilern, da irgendwie alles, meiner Meinung nach, zu viel verraten würde. 
Ich kann jedoch sagen, dass ich die verschiedenen Identitäten und die Idee davon sehr gut umgesetzt fand und ich sehr viel Spaß hatte das Buch zu lesen und auch sehr mitgefühlt habe.
Mit dem Ende habe ich wieder einmal nicht gerechnet.

Fazit

Ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen, wenn ihr mal wieder etwas Mysteriöses, aber total packendes, lesen wollt.

Bewertung

Das Buch bekommt von mir 4,5 von 5 Herzen. :)

Danke an das Bloggerportal und den C. Bertelsmann Verlag für dieses Rezensionsexemplar :)

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