02 August 2017

{Rezension} Kieselsommer, Anika Beer

Titel: Kieselsommer
Autor/in: Anika Beer
Erschienen am: 24. Juli 2017
Verlag: Cbt
Format: Paperback
Seiten: 315 Seiten
Preis: 14,99 €
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Klappentext

Der erste Urlaub ohne Eltern! Tilda und ihre
beste Freundin Ella können es kaum erwarten.
Zwei Wochen gehört ihnen das Ferienhaus von
Tildas Tante im Spreewald ganz allein. Mit Terrasse
und eigenem Boot. Das wird der beste Sommer
ihres Lebens! Doch dann fängt Ella ein Glühwürm-
chen und wünscht sich die große Liebe und
am nächsten Tag taucht Mats auf. Ella hat nur noch
Augen für ihn. So hat sich Tilda den Urlaub nicht
vorgestellt. Aber müsste sie ihrer besten Freundin
nicht alles Glück der Welt gönnen?

Erster Satz

""He.""

Über die Autorin

Anika Beer wuchs in der Nähe von
Bielefeld auf. Die Welt der Geschichten
begleitet sie seit frühester Kindheit:
Sie lernte mit drei Jahren lesen, mit
acht bekam sie eine Schreibmaschine
und fing an, erste Geschichten zu
schreiben. Inzwischen hat sie mehrere
Bücher für Jugendliche und Erwach-
sene veröffentlicht und lebt mit ihrer
Familie in Bielefeld.

Meine Meinung

Das Cover

Das Cover wirkt sehr sommerlich und harmonisch. Das klare Wasser und die Spiegelung der Bäume in diesem lassen diesen sommerlichen Aspekt noch besser zur Geltung kommen. Die ganze Farbgebung spiegelt auch etwas sehr sommerliches und leichtes wieder.
Insgesamt bekommt man bei diesem Cover direkt Lust auf Sommer und das Lesen am Strand oder See.

Der Schreibstil

Der Schreibstil war gut. Nichts Weltbewegendes, aber auf jeden Fall angenehm zu lesen.
Die Emotionen der Protagonisten wurden durchgehend gut beschrieben und die Seiten flogen nur so dahin. An den Stellen, wo es spannend sein sollte, wurde auch gut Spannung erzeugt und gehalten.
Insgesamt eine gute Lektüre für den Sommer.

Die Charaktere

Ella war mir von Anfang an sehr sympathisch, da sie ein sehr gutes Herz hat und einfach nur schüchtern ist. Sie wird als sehr liebenswürdig beschrieben und hat das Herz am richtigen Fleck. Sie sehnt sich nach jemandem, dem sie dieses Herz schenken kann und wartet auf diesen bestimmten Jungen.
Damit kommen wir auch schon zu Mats. Er war mir auch direkt zu Beginn auf der Veranda sympathisch. Wie er so selbstsicher war und seine dummen Kommentare gebracht hat habe ich ihn direkt ins Herz geschlossen. Er ergänzt sich super mit Ella. Jedoch hat mir bei ihm ein bisschen die Tiefe gefehlt, da man wenig über ihn erfährt.
Tilda wurde mir während des Verlaufs des Buches sehr unsympathisch. Sie hat Ella das Glück überhaupt nicht gegönnt und hat sich bemüht die beiden auseinander zu bringen. Insgesamt war sie eine sehr schlechte beste Freundin, da sie in dieser komplizierten Zeit nicht für Ella da war.

Die Story

Die Story an sich finde ich sehr schön von der Idee her. Mit dem ganzen Schicksalzeug, also dem Glühwürmchen, den Horoskopen und sowas allem, wirkt es halt ziemlich süß. Jedoch war mir die Story an vielen Stellen auch zu kitschig. Viele Handlungen von Ella und Mats waren mir einfach zu Klischee Jugend-/Kinderliebe.
Aber sonst ist es eine echt schöne Geschichte für den Sommer, die gut ausgearbeitet ist, aber trotzdem leicht zu lesen ist.

 Fazit

Wenn ihr auf der Suche nach einer leichten Lektüre für den Sommer seid, kann ich euch das Buch auf jeden Fall empfehlen.

Die Bewertung

Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen! :)

Vielen Dank an das Bloggerportal und den cbt Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars!

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