31 Mai 2017

{Rezension} Blutrosen - Monika Feth

Titel: Blutrosen
Autorin: Monika Feth
Erschienen am: 17. April 2017
Verlag: cbt
Seiten: 505 Seiten
Format: Hardcover mit Umschlag
Preis: 17,99€
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Klappentext

Romy ist leidenschaftlich verliebt,
als eine Recherche ihr vor Augen führt,
was aus Liebe werden kann:
Sie begegnet der 19-jährigen Fleur,
die sich vor ihrem Freund Mikael und seiner gefährlichen
Eifersucht in ein Kölner Frauenhaus geflüchtet hat.
Gerade als Fleur beginnt, sich dort sicher zu fühlen,
geschieht ein Mord, und sie weiß,
dass Mikael sie gefunden hat.
Für Romy beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit ...

Erster Satz

""Mach dich hübsch", hatte er ihr in Ohr geflüstert."

Meine Meinung

Das Cover

Der Hintergrund des Covers ist in schwarz-weiss gehalten. Die einzigen Farbtupfer des Covers
sind die roten Rosenblätter und die Schrift des Titels. 
Ich finde, dass das Cover dadurch sehr mysteriös und passend zum Titel ausgesucht wurde und dass es sehr gelungen ist. 
Durch diesen Blickfang der Rosenblätter und der Schrift möchte man direkt den Klappentext lesen.

Der Schreibstil

Oh mein Gott. Wie krass war der Schreibstil bitte? 
Das Buch hat über 500 Seiten, weswegen ich davor auch sehr Angst hatte, dass es sich sehr ziehen würde, da ich das Problem oft bei längeren Thrillern habe, dass es sich sehr zieht. 
Jedoch war dies überhaupt nicht der Fall.
Es wurde durchgehend Spannung gehalten und man hat direkt einen Einstieg ins Buch gefunden.
Der Schreibstil ist ebenfalls extrem emotional, man fühlt einfach automatisch mit Fleur mit und vor allem auf den letzten 200-300 Seiten konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen und habe extrem mitgefühlt.

Die Charaktere

Fleur kann man nur ins Herz schließen. Wer mir etwas anderes sagt, ist komplett Emotionen-restistend und sollte nicht länger lesen. Sie wird einfach so ängstlich, aber trotzdem mutig dargestellt und ich finde einfach nur toll, wie stark sie trotz ihrer Vergangenheit ist. 
Wenn ich in ihrer Situation gewesen wäre, hätte ich schon längst alle Hoffnung aufgegeben, aber sie hat immer weiter gemacht und ich habe bei ihr echt bei jeder Emotion mitgefühlt.
Auch Romy habe ich total ins Herz geschlossen. Sie unterstützt Fleur trotz des Stresses, den sie dadurch bekommt. Sie ist sehr selbstbewusst beschrieben, und beim Lesen habe ich immer wieder vergessen, dass sie ja erst 18 sein soll, weil sie einfach so erwachsen beschrieben wird.
Ich denke mal nicht, dass ich zu Mikael etwas sagen sollte... Das erklärt sich ziemlich von selbst.

Die Story

Ich finde es super, dass das Buch eine Thematik aufgreift, die für viele Frauen leider der Realität entspricht. 
Die Thematik wurde sehr gut aufgegriffen und umgesetzt und ich will mir gar nicht vorstellen, wie es ist, wenn so eine Brutalität in der eigenen Wohnung herrscht.
"Blutrosen" ist der 3. Teil einer Reihe, welche komplett von Romy handelt, aber ich konnte dieses Buch ohne Probleme und ohne Fragen zu den Vorgängern lesen.
Ich finde es gut umgesetzt, wie Fleur und Romy sich in einem realistischem Tempo anfreunden und wie Fleur sich entwickelt, wie sie die Geschichte erzählt.
Dass Fleur die Geschichte von ihr und Mikael aufschreibt um diese Romy zu geben, finde ich eine super Idee, da so noch mehr Emotionen gezeigt wurden.
Die Ereignisse waren ziemlich unvorhersehbar und plötzlich. Heißt, man dachte gerade, dass das Buch jetzt vielleicht eine positive Wendung nehmen würde, und dann plötzlich passiert etwas, was das Gegenteil beweist.

Fazit

Das Buch war sehr spannend und fließend zu lesen. Ich kann es wirklich nur empfehlen, auch wenn ihr die Vorgänger nicht gelesen habt! :)

Bewertung

Ich gebe 5 von 5 Sternen.

Danke an das Bloggerportal und den cbt-Verlag für das Rezensionsexemplar! :)

29 Mai 2017

{Rezension} Er & Sie - Eine Liebe in Paris, Marc Levy

Titel: Er & Sie - Eine Liebe in Paris
Autor/in: Marc Levy
Erschienen am: 22. Mai 2017
Verlag: blanvalet
Seiten: 324 Seiten
Format: Paperback
Preis: 14,99€
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Klappentext

Es war einmal 
in Paris ...

Sie ist Schauspielerin. Er ist Schriftsteller.
Sie heißt Mia. Er heißt Paul. Sie ist eine Engländerin
aus London. Er ist ein Amerikaner aus Los Angeles.
Sie versteckt sich in Montmartre. Er lebt in Marais.
Sie hat sehr viel Erfolg. Er nicht wirklich. Mia ist sogar
ein weltweit gefeierter Star, aber Paul hat noch nie
von ihr gehört, weil er in seiner ganz eigenen Bücherwelt
lebt. Beide fühlen sich einsam, bis sie sich eines
Tages in einem kleinen Restaurant begegnen. Obwohl Paul
sie zum Lachen bringt und er Mias Ungeschicklichkeit
unwiderstehlich findet, wissen beide, dass
sie sich nicht verlieben dürfen ...

Über den Autoren

Marc Levy wurde 1961 in Frankreich
geboren. Nach seinem Studium in Paris
lebte er in San Francisco. Mit siebenund-
dreißig Jahren schrieb er für seinen Sohn
seinen ersten Roman, Solange du da bist,
der von Steven Spielberg verfilmt und 
auf Anhieb ein Welterfolg wurde. Seitdem
wird Marc Levy in fünfundvierzig Sprachen
übersetzt, und jeder Roman ist ein
internationaler Bestseller. Marc Levy lebt
zur Zeit mit seiner Familie in New York.

Erster Satz

"Der Regen troff von den Dächern und Fassaden, den Autos und Bussen, den Bürgersteigen und Fußgängern."

Meine Meinung

Das Cover

Das Cover ist in schwarz weiß gehalten, wodurch der Fokus auf die Schrift gelenkt wird. Im Hintergrund ist ein Paar zu sehen, welches sehr glücklich aussieht. 
Insgesamt wirkt das Cover sehr ansprechend und erweckt Aufmerksamkeit, da die Schrift so gut raussticht.

Der Schreibstil

Ich habe es am Anfang leider schwierig gehabt in das Buch reinzukommen. Ich finde, dass der Anfang sehr schleppend war, und das war nicht der Fall aufgrund einer spät einsetzenden Handlung. Dies war nämlich auf keinen Fall der Fall, denn die Handlung hat sehr früh eingesetzt. 
Insgesamt hat mir aber während des gesamten Buches die Spannung und Abwechslung gefehlt.
Das Buch ist aus der 3. Person geschrieben, und ich finde, dass diese Tatsache das Buch etwas langweilig gemacht hat, trotz der kursiv gedruckten Gedankengänge ab und zu. 
Es war jedoch ziemlich emotional geschrieben und das wurde auch super umgesetzt, also ein großer Pluspunkt dafür. 
Jedoch gibt es noch einen großen Nachteil, der für mich persönlich meinen Lesefluss sehr gestört hat.
Obwohl Paul und Mia schon miteinander geschlafen haben und sich öfter getroffen haben, Siezen sie sich trotzdem noch. 
Das hat mich irgendwie total aus dem Konzept gebracht, da ich das einfach sehr unpersönlich finde.

Die Charaktere

Mia fand ich am Anfang total sympathisch. Sie ist eine unglückliche und verletzte Frau, die sich einfach eine Änderung in ihrem Leben wünscht. Sie ist jedoch sehr selbstsicher und bestimmt. Das, finde ich, sind gute Charakterzüge. 
Jedoch wurden diese ab und zu ein wenig zu sehr betont und wie sie mit Paul gesprochen hat, fand ich teilweise schon echt arrogant und eingebildet. 
Paul ist sehr zurückhaltend. Insgesamt ist er mir auch eher ein Rätsel geblieben, da man nicht viel über ihn und seine Gefühlswelt erfährt. Deshalb finde ich, dass Paul eigentlich ein ziemlich flach gehaltener Charakter ist.

Die Story

Die Story finde ich relativ eintönig. Es war relativ vorhersehbar, außerdem fehlte mir die Spannung und der Reiz bei dem Buch.
Alles war ziemlich langweilig gehalten, vor allem die Treffen wirkten auf mich ziemlich unpersönlich. Marc Levy versucht zwar die Spannung durch ein paar Ereignisse anzukurbeln (Achtung: Spoiler!), wie zum Beispiel eine Polizeifestnahme der beiden Protagonisten, jedoch wirkte das nicht so richtig auf mich.
Insgesamt muss ich also leider sagen, dass ich auch die Story sehr flach fand.

Fazit

Das Buch hatte großes Potenzial, jedoch scheiterte es ein wenig an der Umsetzung.

Bewertung

Ich gebe dem Buch 2,5 von 5 Sternen.

Danke an den blanvalet-Verlag und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar! :)

27 Mai 2017

{Rezension} Storm Heart - Die Rebellin, Cora Carmack

Titel: Storm Heart - Die Rebellin
Autorin: Cora Carmack
Erschienen am: 22. Mai 2017
Verlag: Oetinger
Seiten: 464 Seiten
Format: Hardcover
Preis: 19,99€
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Klappentext

Blicke dem Sturm in die Seele und finde dein Herz! Von der jungen Königstochter Aurora wird erwartet, dass sie ihre besonderen Fähigkeiten nutzt, um ihr Volk vor den zerstörerischen Stürmen zu schützen. Was keiner weiß: Noch hat Aurora diese Fähigkeiten nicht. Um ihr Geheimnis zu wahren, scheint eine arrangierte Heirat der einzige Ausweg. Doch bevor es dazu kommt, flieht sie aus dem Palast und schließt sich einer Gruppe von Sturmjägern an. Während sie eine ganz besondere Verbindung zu Stürmen findet, läuft sie Gefahr, ihr Herz zu verlieren.
Ein opulenter Auftakt zur Stormheart-Trilogie mit einem spannenden Kampf gegen Naturgewalten!

Erster Satz

"So viele Jahre hatte er auf diesen Tag gewartet."

Meine Meinung

Das Cover

Ich finde das Cover sehr harmonisch, da die Farben sehr gut harmonieren und es insgesamt einfach harmonisch aussieht. Die Frau auf dem Cover kann ich mir gut als Aurora (kurz Rora) vorstellen, da ich sie mir so auch im Buch vorgestellt habe.
Die Meinungen bei dem Cover gehen eigentlich bei allen sehr weit auseinander, aber ich muss sagen, dass ich es echt schön finde.

Der Schreibstil

Der Einstieg in das Buch ist mir super gelungen, da es von Anfang an relativ spannend und gut zu lesen ist. Als ich das Buch angefangen habe, dachte ich mir erst, dass der Schreibstil nicht so gut ist, da das Buch aus der 3. Person geschrieben ist. Jedoch war dies auf keinen Fall der Fall. Durch die 3. Person wurde die Situation immer gut beschrieben und man konnte sich trotzdem in die Gefühle der Charaktere hineinversetzen.

Die Charaktere

Aurora wurde sehr gut beschrieben. Man erhält viele Einblicke in ihre Gedanken und kann sich dadurch sehr gut in sie hineinversetzen. Sie war mir so gut wie von Anfang an sympathisch und ist eine sehr mutige, starke Protagonistin.
Lock fand ich auch schon zu Beginn total sympathisch. Er ist einer von den Sturmjägern und übernimmt die Ausbildung von Rora. Der Leser bekommt auch hier einen guten Einblick in seine Gefühlswelt.
Die anderen Charakter hätte man ein bisschen besser ausarbeiten können, da sie mir an manchen Stellen zu flach gehalten waren.

Die Story

Ich finde die Story extrem gut, da ich noch nie ein Buch gelesen habe, in welchem Stürme fast schon wie Menschen charakterisiert werden.
Die Stürme haben in dem Buch eine Seele und ein Herz, und ich finde das alles einfach unglaublich spannend.
Die Geschichte von Aurora und Cassius, Aurora und Lock finde ich auch gut ausgearbeitet.
Alles geschah in einem realitätsnahen Tempo und wirkte somit auch relativ realistisch.

Fazit

Ich kann das Buch weiterempfehlen, vor allem der Schreibstil und die Story sind der Hammer und über ein paar Makel kann man schon hinweg sehen :)

Bewertung

Ich gebe dem Buch 4,5 von 5 Sternen.

Danke an Vorablesen und den Oetinger-Verlag für das Rezensionsexemplar :)

20 Mai 2017

{Rezension} Niemand wird sie finden, Caleb Röhrig

Titel: Niemand wird sie finden
Autor: Caleb Röhrig
Erscheint am: 22. Mai 2017
Verlag: cbj
Seiten: 409 Seiten
Format: Paperback
Preis: 14,99€
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Klappentext

Zwei können ein Geheimnis bewahren,
wenn einer von beiden tot ist.

Flynns Freundin January ist verschwunden. Die Polizei 
vermutet ein Verbrechen und stellt Fragen, die Flynn nicht
beantworten kann. Alle Augen sind auf ihn gerichtet,
schließlich war - ist - er ihr Freund und sie waren in der 
Nacht vor ihrem Verschwinden zusammen ...
Ein grausamer Mord scheint die naheliegende Erklärung zu
sein. Doch die Aussagen von Mitschülern und Freunden
zeichnen ein völlig fremdes Bild von dem Mädchen, das
Flynn so gut zu kennen glaubte. Er muss herausfinden, was
mit January geschehen ist, ohne dabei zu verraten, dass er 
ebenfalls ein Geheimnis hat. Vor seinen Eltern. Vor seinen
Freunden. Und vor allem vor sich selbst ...

Über den Autoren

Caleb Röhrig, geboren in Ann Arbor, Michigan,
ist Autor und TV-Producer. An chronischem 
Fernweh leidend, hat er bereits in Chicago,
Los Angeles und der finnischen Hauptstadt
Helsinki gelebt. Er hat über dreißig Länder be-
reist und kann Empfehlungen abgeben, wie man
trotz eines bescheidenen Budgets die schönsten
Orte zu sehen bekommt. Als ehemaliger Schau-
Spieler kann er auch Kameraerfahrung vorweisen.
Er trat in Film und Fernsehen auf und bewegte
sich sieben Jahre lang in der schrägen Welt des
Reality-TV. Um seinen Lebensunterhalt zu ver-
dienen, harrte er unter anderem nur in Unter-
wasche in einem winterlichen Maisfeld aus, feierte
mit einem waschechten Rockstar rauschende
Partys, plauderte mit einem skandalgebeutelten
Politiker und musste sogar vor einem wütenden
Strauß fliehen. Niemand wird sie finden ist sein
erster Roman. 

Erster Satz

"Im Vorgarten meines Nachbarn lag eine Leiche."

Meine Meinung

Das Cover

Ich finde, dass das Cover sehr gelungen ist.
Das Cover ist sehr düster gehalten, da nur dunkle Töne benutzt wurden. Im Hintergrund des Schriftzugs ist ein Mädchen mit geschlossenen Augen zu sehen. Die Haare sind braun, weswegen das Mädchen auf dem Cover nicht January darstellen kann, da sie als blond beschrieben wird.
Die Handlung des Buches wird trotz dieser Tatsache auf dem Cover dargestellt, da das Mädchen missbraucht und tot aussieht.

Der Schreibstil

Ich habe seit der Mayhem-Reihe kein Buch mehr gelesen, welches ich so schnell gelesen habe. (Apropos, der dritte Teil kommt in einem Monat raus *-*) Auf jeden Fall waren diese knapp 400 Seiten nur gefühlt wie 100 Seiten höchstens. Nicht aufgrund der Handlung, denn es passiert so einiges, sondern einfach deswegen, weil es so flüssig und spannend geschrieben ist.
Man muss einfach mitfühlen und mitfiebern, wer es getan haben könnte und was mit January passiert ist.

Die Charaktere

Flynn ist mir sehr sympathisch gewesen. Er war zu Beginn einfach extrem unsicher aufgrund seines Geheimnisses, nämlich deswegen, weil er (Achtung: Spoiler) schwul ist. Er weiß nicht, wie er es seinen Eltern, seinen Freunden, geschweige denn seiner Freundin January sagen soll.
Am Anfang denkt er, dass es nur eine Phase sei, jedoch merkt er direkt zu Beginn des Buches, dass es stimmt. Er wird im Verlauf des Buches aber immer selbstbewusster und weiß schnell, dass er sein Coming Out nun bringen muss.
Insgesamt ist er ein sehr sympathischer Protagonist, und es hat mir viel Spaß gemacht, aus seiner Sicht die Geschichte zu verfolgen.
Kaz finde ich auch total cool. Er ist sehr humorvoll und kommt im Buch auch sehr mitfühlend und hilfsbereit rüber.
January, bzw. die Rückblicke und Erzählungen von ihr, kann ich trotz des ganzen Buches nicht richtig einschätzen, da sie von jedem anders beschrieben wurde. Jedoch spielt das auch keine große Rolle, da man als Leser so oder so mitfiebert, was mit ihr geschehen ist, einfach nur aus Mitleid wegen Flynn.

Die Story

Als January verschwindet, nimmt die Story sehr viele wichtige Themen auf. 
Das Coming Out, sich darüber im Klaren sein, dass man homosexuell ist, Vergewaltigung und vieles mehr.
Alle diese Themen wurden perfekt in die Story eingebaut und es war auf keinen Fall zu viel Input. Aufgrund dieser vielen Themen ist das Buch sehr realitätsnah geschrieben und auch immer sehr spannend geblieben.
Es war außerdem sehr spannend zu lesen, wie Kaz und Flynn vorgehen um January zu finden. Die Entwicklung der beiden miteinander finde ich perfekt umgesetzt.
Auch mit dem Ende habe ich nicht gerechnet, weswegen mich das Buch mit dem plötzlichen Wandel der Ereignisse noch einmal überraschen konnte.

Fazit

Das Buch ist perfekt für Zwischendurch, da es keine schwierige Lektüre ist, aber man es trotzdem nicht aus der Hand legen kann.

Bewertung

Ich gebe dem Buch auf jeden Fall 5 von 5 Sternen.

Danke an den cbj-Verlag und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar! :)

17 Mai 2017

{Rezension} Mein Leben als Zucchini, Gilles Paris

Titel: Mein Leben als Zucchini
Autor/in: Gilles Paris
Erschienen am: 23. Januar 2017
Verlag: Knaus
Seiten: 237 Seiten
Format: Hardcover
Preis: 14,99€
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Klappentext

Nicht jeder hat
das Glück ein
Waisenkind zu sein!

Zu diesem Schluss kommt der kleine Icare,
Spitzname Zucchini, als er nach dem tragischen Tod
seiner Mutter in ein Kinderheim eingewiesen wird. 
Zum ersten Mal findet Zucchini Freunde - und entdeckt,
dass das Leben trotz trauriger Erlebnisse unglaublich
witzig, bunt und aufregend sein kann.

Dieses lebenskluge Buch erinnert daran,
wie großmütig und nachsichtig die Kinder dieser Welt
mit den Erwachsenen sind.

Über den Autoren

Gilles Paris wurde am 5. April 1959 im
französischen Suresnes geboren. Nach anfäng-
lichem Studium der Wirtschaftswissenschaften
arbeitete er drei Jahre lang als Dokumentar im
Ministerium für Jugend und Sport. Er verbrachte
längere Zeit in Sierra Leone und Griechenland,
bevor er nach Paris zurückkehrte. Nach Stationen
bei verschiedenen Buchverlagen arbeitet er heu-
te als Journalist. Sein Roman Mein Leben als 
Zucchini erschien erstmals 2004 bei Knaus und
wurde von Claude Barras verfilmt.

Erster Satz

"Seit ich denken kann, will ich den Himmel umbringen wegen Mama, weil sie immer sagt: "Der Himmel, mein Kleiner, der ist so groß, damit wir nie vergessen, wie klein unsereins daneben ist.""

Meine Meinung

Das Cover

Das Cover finde ich nicht hübsch. Ich finde es eher gruselig :D Die Figuren darauf sehen einfach vom Stil her nicht hübsch aus und insgesamt sieht es sehr kindlich aus.
Als ich das Buch das erste Mal beim Bloggerportal gesehen habe, dachte ich mir erstmal nichts dabei, da ich das Cover und den Titel nicht so ansprechend fand, aber der Klappentext und die Bewertungen haben mich dann trotzdem überzeugt es anzufragen, obwohl ich es mir wahrscheinlich nicht selbst gekauft hätte :D

Der Schreibstil

Das Buch ist aus der Sicht von Icare, von seinen Freunden Zucchini genannt, geschrieben, weswegen die Sätze nicht gerade eine literarische Hochleistung sind. Aber genau das macht das Buch aus und ich finde es immer wieder toll Bücher aus der Sicht von "kleineren" Kindern zu lesen, da die Kinder das Meiste nicht verstehen und alles anders auffassen.
Insgesamt hat mich aber der Schreibstil schon überzeugen können, da man trotzdem alles verstanden hat, was passiert hat und gerade durch dieses Sicht eines Kindes fühlt man umso mehr mit.
Das Buch ist sehr lustig und emotional geschrieben.

Die Charaktere

Es ist total seltsam, während des Lesens nichts genaues über die Charaktere zu erfahren. Man erfährt eigentlich nur die Vergangenheit und die Persönlichkeit der einzelnen Kinder, aber wie alt sie sind, was genau in der Vergangenheit passiert ist und so weiter erschließt sich einem nicht, aber dieses Mysteriöse finde ich grandios umgesetzt.
Zucchini ist einfach total süß beschrieben und man kann ihn einfach nur ins Herz schließen.
Wenn er weint, egal ob vor Freude oder Trauer, hätte ich jedes Mal mitweinen können, da die Emotionen von ihm einfach so gut beschrieben waren.

Die Story

Insgesamt war auch die Story sehr emotional geschrieben.
Zu Beginn weiß man noch nicht, wie das Buch enden sollte, da eigentlich nur alles von dem Alltag eines Waisenkindes erzählt wurde, welches natürlich lustig und aufregend und emotional war.
Jedoch war die Story perfekt ausgesucht und umgesetzt.
Ich will auch gar nicht zu viel von der Story Spoilern, ich kann nur sagen, dass ich zum Schluss sehr glücklich war und während des kompletten Buches mitgefiebert und mitgefühlt habe.

Fazit

Jeder soll dieses Buch lesen! Auf diesen 240 Seiten waren so viele Emotionen und Hoffnungen enthalten, dass es echt wunderschön zu lesen war.

Bewertung

Für dieses tolle Buch gebe ich ohne viele Worte 5 von 5 Sternen.

Danke an das Bloggerportal und den Knaus-Verlag für das Rezensionsexemplar! :)

13 Mai 2017

{Rezension} June - Miranda Beverly-Whittemore

Titel: June
Autor/in: Miranda Beverly-Whittemore
Erschienen am: 8. Mai 2017
Verlag: Insel
Seiten: 560 Seiten
Format: Paperback
Preis: 15,95€
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Klappentext

Die funkelnde Welt von
Hollywood, die Wucht der großen
Liebe und eine Intrige, die alles
zum Einsturz bringen kann

Es ist 1955, der Sommer, der für die
Kleinstadt St. Jude in Ohio immer unvergessen
bleiben wird: Hollywood kommt in die Stadt.
Alle Bewohner sind höchster Aufregung,
nur June lässt der Rummel kalt; die junge
Frau ist ganz und gar mit ihrer anstehenden 
Hochzeit beschäftigt. Doch dann trifft sie
auf Jack Montgomery, den großen Filmstar,
und plötzlich stehen all ihre Pläne kopf.

Über die Autorin

Miranda Beverly-Whittemore, 
geboren 1976, verbrachte als Tochter eines
Anthropologen einen Teil ihrer Kindheit
im Senegal. Zurück in Nordamerika, besuchte
sie ihre Großmutter regelmäßig in Ohio
und ließ sich von deren Kleinstadt zu June
inspirieren. Heute lebt Miranda Beverly-
Whittemore mit ihrer Familie in Brooklyn.

Erster Satz

"Nicht alle Häuser träumen."

Meine Meinung

Das Cover

Auf dem Cover ist eine junge Frau auf einem Fahrrad, welche auf einer Brücke steht, zu sehen.
Die Farbgebung ist sehr schlicht gehalten und insgesamt sieht das Cover sehr schlicht, aber schön aus.
Da das Buch ja zur Hälfte aus der Sicht von 1955 passt auch die Aufmachung der Frau super zum Inhalt der Geschichte.
Insgesamt finde ich das Cover sehr gelungen und schön.

Der Schreibstil

Der Schreibstil war zu Beginn sehr kompliziert, da die Sätze sehr lang und ausformuliert waren.
Jedoch habe ich mich da schnell dran gewöhnt und kam auch mit dem Schreibstil klar. 
Jedoch ist das Buch auch sehr gehoben und somit auch ein bisschen kompliziert und verwirrend geschrieben, da man manchmal den Zusammenhang verloren hat.
Außerdem wurde mir die Spannung nicht unbedingt gegeben die ganze Zeit über, also es gab viele Stellen, die sich sehr gezogen haben.
Außerdem ist das Buch nicht in der Ich-Perspektive geschrieben, weswegen ich mich nicht so gut in die Charaktere und Handlungen hineinversetzen konnte.

Die Charaktere

Cassie war mir eigentlich ziemlich unsympathisch zu Beginn.
Sie war ziemlich schnell sehr beleidigend und insgesamt sehr in sich zurückgezogen. Ich finde, dass Charaktere immer eine gewisse Stärke zeigen müssen, was dann später auch einigermaßen kam.
June, also Cassies Großmutter, fand ich auch sehr sympathisch, da sie die genannte gute Charakterstärke hat. Sie wirkt ab und zu etwas arrogant, jedoch nicht zu viel, sondern eher von sich selbst überzeugt.

Die Story

Die Story war für mich von Anfang an irgendwie vorhersehbar, da zu Beginn eigentlich schon die ganze Handlung der Geschichte verraten wurde.
Abgesehen davon war die Story aber sehr gelungen, mit den Intrigen und den Geheimnissen des Ortes.
Es war auch sehr spannend Cassie und June bei ihrer Reise zu begleiten.

Fazit

Ich kann das Buch als Zwischendurch-Lektüre empfehlen, jedoch fand ich es nicht sehr prägnant.

Bewertung

Ich gebe dem Buch 3,5 von 5 Sternen.

Danke an vorablesen.de und den Insel-Verlag für das Rezensionsexemplar! :)

12 Mai 2017

{Rezension} Addicted to sin - du gehörst mir..., Monica James

Titel: Addicted to sin - du gehörst mir
Autor/in: Monica James
Erschienen am: 10. April 2017
Verlag: Heyne
Seiten: 467 Seiten
Format: Paperback
Preis: 9,99€
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Rezensionsexemplar

Klappentext

Komm, setz dich. Erzähl mir 
deine dunkelsten Geheimnisse
- oder traust du dich nicht?

Mein Name ist Dr. Dixon Mathews, ich bin New Yorks
renommiertester Psychiater. Für 500 Dollar die Stunde
entlocke ich meinen Patienten ihre kleinen schmutzigen
Geheimnisse. Ich bin smart, arrogant, sehe blendend 
aus und nehme garantiert keine Frau ein zweites Mal.
Das aber wird sich bald ändern, dank zweier voll-
kommen unterschiedlicher Frauen: Juliet und Madison.
Für welche werde ich mich entscheiden?

Über die Autorin

Monica James lebt mit ihrer Familie und
ihren Haustieren in Melbourne, Australien.
Wenn sie nicht an ihren Romanen schreibt,
dann leitet sie ihr eigenes Unternehmen.
Sie liebt es, authentische, herzergreifende
und leidenschaftliche Geschichten zu erfin-
den, die ihre Leser begeistern. Ihre Romane 
waren in den USA, in Australien, Kanada
und Großbritannien auf den Bestsellerlisten.
ADDICTED TO SIN ist ihre erste Serie 
bei Heyne.

Erster Satz

">>Ich kann einfach nicht aufhören zu essen.<<"

Meine Meinung

Das Cover

Auf dem Cover ist eine Ledercouch zu sehen, welche natürlich gut zu der Story passt. 
Man verbindet mit einem Psychiater ja auch fast immer eine Couch, also passt das schon mal.
Sonst sieht das Cover jedoch sehr schlicht aus und ich finde, man hätte sich etwas mehr einfallen lassen können, auch die Farbgestaltung finde ich nicht so richtig optimal.

Der Schreibstil

Der Schreibstil ist sehr vulgär und einfach nicht schön geschrieben. Ich hatte am Anfang seeehr große Probleme beim Lesen des Buches, welche sich danach nicht gebessert haben. Ich habe ca. 120 Seiten gelesen, aber bin überhaupt nicht mit dem Schreibstil und allem klargekommen, weswegen ich das Buch leider abbrechen musste. Natürlich ist das reine Geschmacksache und ich weiß auch, dass vielen diese vulgäre Ausdrucksweise sehr gut gefällt, aber mir nun mal überhaupt nicht, weswegen ich das auch nicht weiterlesen wollte. 

Die Charaktere

Dixon war mir seit der ersten Seite unsympathisch. Er denkt an nichts anderes als Sex. Wirklich, an nichts anderes.
Das war ein weiterer Grund, weswegen ich beschlossen habe, das Buch nicht weiterzulesen.
So welche Typen sind mir von Anfang an unsympathisch. 
Auch der, typische, dominante Charakterzug eines jeden solchen Charakters ist natürlich wieder vorhanden.

Die Story

Auch hier zu kann ich nicht sehr viel sagen, da es eben in dem Viertel des Buches, das ich gelesen habe, nur um Sex ging. Ohne Mist, es ging um NICHTS anderes. Und es war eindeutig zu viel, weswegen es natürlich auch eintönig wurde und ich so welche Storys einfach nicht gut finde.
Während dieses ersten Viertels des Buches konnte man auch noch nicht so richtig die Entwicklung der Geschichte erkennen und ich finde das einfach nicht gut, wenn man so lange braucht um in die richtige Geschichte einzusteigen.

Fazit

Natürlich ist das nur meine eigene Meinung, aber das Buch war wirklich überhaupt nichts für mich.
Wie schon gesagt, kenne ich viele, denen so etwas gefällt, ich gehöre nicht dazu, weswegen das Buch auch eine schlechte Bewertung von mir erhält. Ich werde es auf jeden Fall zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal lesen, obwohl ich mir sicher bin, dass sich meine Meinung nicht ändern wird.

Bewertung

Ich gebe dem Buch 1 von 5 Sternen.

Danke trotzdem an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar! :)

{Rezension} The Girl Before - sie war wie du. Und jetzt ist sie tot, JP Delaney

Titel: The Girl Before - sie war wie du. Und jetzt ist sie tot
Autor/in: JP Delaney
Erschienen am: 25. April 2017
Verlag: Penguin
Seiten: 398 Seiten
Format: Paperback
Preis: 13,00€
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Klappentext

Sie war wie du.
Und jetzt ist sie tot.

Nach einem Schicksalsschlag braucht
Jane dringend einen Neuanfang. Daher 
überlegt sie nicht lange, als sie die Mög-
lichkeit bekommt, in ein hochmodernes 
Haus in einem schicken Londoner Viertel
einzuziehen. Sie kann ihr Glück kaum
fassen, als sie dann auch noch den cha-
rismatischen Besitzer und Architekten des
Hauses kennenlernt. Er scheint sich zu ihr
hingezogen zu fühlen. Doch bald erfährt
Jane, dass ihre Vormieterin im Haus ver-
starb - und ihr erschreckend ähnlich sah.
Als sie versucht, der Wahrheit auf den 
Grund zu gehen, erlebt sie unwissentlich
das Gleiche wie die Frau vor ihr: Sie lebt
und liebt wie sie. Sie vertraut den glei-
chen Menschen. Und sie nähert sich der
gleichen Gefahr.

Über den Autoren

The Girl Before ist der erste Psycho-
thriller JP Delaneys. Zuvor veröffentlichte
Delaney unter anderen Namen bereits
einige Romane, die die Bestsellerlisten
eroberten.
The Girl Before erscheint in 39 Ländern.
Die Verfilmung durch den bekannten 
Hollywood-Regisseur Ron Howard ist
bereits in Planung.

Erster Satz

"Es sei eine reizende kleine Wohnung, verkündete der Makler in einem Tonfall, der beinahe als echte Begeisterung durchgehen könnte."

Meine Meinung

Das Cover

Ich finde, dass das Cover sehr passend ausgesucht und gestaltet wurde. Das Cover sieht sehr düster aus (die Lichtverhältnisse stimmen auf dem Bild oben nicht mit dem Original überein), was natürlich perfekt zur Geschichte passt.
Außerdem ist im Hintergrund eine Frau, die in einem weißen, modern eingerichteten Haus steht, zu sehen, womit ich natürlich direkt Jane und Emma verbinde.
Insgesamt also sehr gelungen gestaltet und gut ausgewählt.

Der Schreibstil

Der Schreibstil war überraschend angenehm und spannend.
Ich konnte das Buch, selbst an Stellen, an denen nichts passiert ist, nicht aus der Hand legen, da ich immer wissen wollte wie es weiter geht.
Dies wird noch durch den Aspekt verstärkt, dass die Kapitel extrem kurz sind. Sprich, ein Kapitel geht meistens nur so um die 3-5 Seiten, und so hat man immer den Drang mehr und mehr zu lesen.
Der Schreibstil ist außerdem noch sehr flüssig und ich habe keine Stellen bemerkt, wo ich über Ausdrucksweisen oder sonst was gestolpert bin.

Die Charaktere

Emma und Jane sind natürlich von Grund aus anders. Emma ist, wie sie selbst im Laufe des Buches auch zugibt, sehr unterwerfend und mag es, wenn sie von Männern runtergemacht und dominiert wird. 
Jane hingegen ist dagegen, und wehrt sich in den meisten Situationen auch dagegen.
Außerdem ist Emma sehr stur und dickköpfig, da sie in dem Buch viel lügt und dabei keine Rücksicht auf andere nimmt, deswegen war sie mir am Ende auch nicht mehr sympathisch, obwohl man zu Beginn natürlich Mitleid für sie verspürt.
Jane ist das Gegenteil. Das Einzige, was beide noch gemeinsam haben, ist dass sie beide stur sind, aber Jane war eine angenehme Art von stur. Sachen, die sie nicht machen wollte, hat sie also einfach nicht gemacht und ihre Sturheit hat ihr in den meisten Situationen auch geholfen.
Zu den anderen Charakteren will und kann ich jetzt nichts sagen, da ich sonst Spoilern müsste und ich das nicht möchte, ihr sollt euch über die anderen lieber selbst ein Bild machen :)

Die Story

Ich hatte am Anfang Angst, dass mich die Wechsel der Sichtweisen sehr verwirren würden, vor allem, da die Kapitel ja eben so kurz sind. 
Dies war aber überhaupt nicht der Fall, da beide Frauen komplett unterschiedliche Charaktere haben und somit gut auseinander zu halten waren.
Außerdem waren beide Handlungsstränge sehr spannend und gut geschrieben.
Die Geschichte mit Edward war am Anfang bei beiden genau die Gleiche, weswegen sich ab und zu etwas wiederholt hat, obwohl das das Buch ja auch ein bisschen ausmacht.
Die Vergangenheiten von Jane und Emma wurden super erzählt und ich finde es gut, dass alles nicht so Klischeehaft gehalten wurde.
Insgesamt konnte mich die Story von The Girl Before also wirklich überzeugen.

Fazit

Ich kann dieses Buch wärmstens empfehlen, wenn ihr ein spannendes Buch lesen wollt, wo ihr auch oft hinters Licht geführt werdet. 

Bewertung

Ich gebe dem Buch 4,5 von 5 Sternen :)

Vielen Dank an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar! :)

11 Mai 2017

{Rezension} Der schwarze Thron - die Schwestern, Kendare Blake

Titel: Der schwarze Thron - die Schwestern (1)
Autor/in: Kendare Blake
Erschienen am: 9. Mai 2017
Verlag: penhaligon
Seiten: 444 Seiten
Format: Paperback
Preis: 14,99€
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Klappentext

Sie sind Schwestern. Sie sind Drillinge, die Töchter
der Königin. Jede von ihnen hat das Recht auf den
Thron des Inselreichs Fennbirn, aber nur eine wird ihn
besteigen. Mirabella, Katharine und Arsinoe wurden
mit verschiedenen magischen Talenten geboren - doch
nur, wer diese auch beherrscht, kann die anderen
Schwestern besiegen und die Herrschaft antreten. Vorher
aber müssen sie ein grausames Ritual bestehen. Es 
ist ein Kampf um Leben und Tod - und er beginnt in 
der Nacht ihres sechzehnten Geburtstages ...

Über die Autorin

Kandare Blake studierte in London Creative
Writing, ehe sie ihre Leidenschaft zum Beruf
machte. Die New York Times-Bestsellerautorin hat
bereits mehrere Romane und Kurzgeschichten 
veröffentlicht, darunter die düstere Fantasy-Saga
Der schwarze Thron. Kandare Blake wurde in
Südkorea geboren und lebt heute in Kent,
Washington. Die Tierliebhaberin liebt es zu reisen,
Schokolade zu essen und bei Final Fantasy zu cheaten.

Erster Satz

"Eine junge Königin steht barfuß auf einem Holzblock, ihre Arme sind weit ausgestreckt."

Meine Meinung

Das Cover

Das Cover passt super zu dem Buch. 
Die Krone auf dem Cover ist in einem Kupfer/Rosegold gehalten, welches sehr edel aussieht. 
Jedoch wirkt das Cover durch die schwarzen Schlieren und Raben auch düster.
Dies spiegelt den Inhalt perfekt wieder, da es natürlich um drei Königinnen geht, die Geschichte jedoch sehr düster gehalten ist. 
Insgesamt finde ich, dass das Cover auf jeden Fall überzeugen kann, vor allem, da es zusammen mit dem Cover des zweiten und finalen Teils der Reihe ein ganzes Bild bildet.

Der Schreibstil

Der Schreibstil von Kandare Blake ist sehr angenehm zu lesen. 
Sie schreibt sehr flüssig und schafft es auch gut diese düstere Stimmung und den Hass mithilfe der Atmosphäre rüberzubringen.
Der einzige Kritikpunkt an dem Schreibstil ist, dass es nicht aus der Ego-Perspektive geschrieben ist. 
Normalerweise schreckt mich das bei einem Buch direkt ab, da ich mich dann nicht so gut in die Charaktere hineinversetzen kann, jedoch fiel es mir hier trotzdem überraschend leicht.

Die Charaktere

Wie schon gerade geschrieben, konnte ich mich gut in Mirabella, Arsinoe und Katharine reinversetzen. 
Vor allem Mirabella war mir sehr sympathisch, da sie einen sehr starken Charakter hat. Sie ist sehr mutig und dickköpfig, sie lässt sich nichts von anderen sagen. 
Natürlich wurde ihr das ab und zu zum Verhängnis, aber sie ist trotzdem ein sehr charakterstarker Charakter und ich finde sie eigentlich am sympathischsten von allen dreien.
Danach folgt von der Sympathie her Arsinoe. Sie ist auch sehr eigenständig und lässt sich nicht von anderen herumschubsen. Jedoch ist sie häufig sehr distanziert gewesen und selbst ihrer besten Freundin, Jules, gegenüber nicht gerade eine gute Zuhörerin gewesen.
Katharine fand ich am unsympathischsten, nicht weil sie einen total schlimmen Charakter hat, sondern einfach, weil sie sehr zurückhaltend war und ich sie somit einfach nicht richtig in Erinnerung behalten habe. Sie war zwar da, aber immer sehr schüchtern und ruhig. Sie hat sich auch viel von ihrer "Pflegemutter" Genevieve rumschubsen lassen. Deswegen waren ihre Kapitel eigentlich immer relativ langweilig.

Die Story

Die Geschichte habe ich so in dem Sinne noch nicht gelesen oder gehört, also hier schon einmal ein Lob an Kendare Blake. 
Aber insgesamt war mir die Story an manchen Stellen ein bisschen zu viel Information. 
Ich hatte am Anfang Probleme in die Geschichte hineinzufinden, da die Kapitel immer in den Sichtweisen der drei Königinnen wechseln und ich nicht von Anfang an damit klargekommen bin, welcher Nebencharakter jetzt zu welchem Protagonisten gehört.
Jedoch war dies nach einiger Zeit auch keine große Schwierigkeit mehr und nachdem ich mich einmal hineingefunden hatte, konnte ich es gar nicht mehr weglegen. 
Es war sehr düster, aber trotzdem humorvoll und einfach eine perfekte Kombi.

Fazit

Ich kann das Buch wirklich nur wärmstens empfehlen, wenn ihr eine tolle Fantasy Geschichte lesen wollt!

Bewertung

Ich gebe diesem Buch 4,5 von 5 Punkten, aufgrund des etwas holprigen Starts :)

Vielen Dank an das Bloggerportal für das Bereitstellen des Rezensionsexemplars! :)

09 Mai 2017

{Kurzrezension} Draw my Life - Der Youtube-Hit, Katie Gordon

Titel: Draw my Life - Der Youtube-Hit
Autor/in: Katie Gordon
Erschienen am: 10. April 2017
Verlag: Heyne
Seiten: 
Format: Paperback
Preis: 9,99€
Kaufen? Hier!

Klappentext

Dieses Buch gibt dir die Gelegenheit, die bisher
wichtigsten Ereignisse in deinem Leben in einfachen
Strichzeichnungen festzuhalten - mit allen
bedeutsamen, lustigen, traurigen oder komischen
Momenten.

Alles, was du dazu brachst: einen Stift, ein bisschen
Zeit und Lust an der Erinnerung.

Erster Satz: 

"Dieses Buch gehört:



Male ein Selbstporträt:"


Meine Meinung

Das Cover

Das Cover ist sehr schlicht, aber passt zum Titel, da das Cover die typischen YouTube-Farben (Schwarz, rot und weiß) beinhaltet. 
Außerdem sieht die Schrift aus, als wäre sie selbstgeschrieben, was den Inhalt des Buches natürlich wiederspiegelt.

Der Schreibstil

/ (Außer, dass die Aufgaben gut und verständlich waren, kann man nichts dazu sagen :D)

Die Charaktere 

/ (Da ich selbst der Hauptcharakter bin, kann ich auch hierzu nichts sagen)

Die Story

Die Idee finde ich sehr interessant.
Das Buch hat mich von Anfang an an "Mache dieses Buch fertig" erinnert, jedoch gibt es einige Unterschiede zwischen beiden Büchern. 
Wo man bei "Mache dieses Buch fertig" Aufgaben bewältigen muss, mit welchem man dem Buch Schaden zufügt, zeichnet man in "Draw my life" schöne Erinnerungen und versetzt sich dabei noch einmal in diese Situation hinein.
Die Aufgaben waren sehr gut überlegt und es sind größtenteils echt schöne Erinnerungen, die einem dann wieder ins Gedächtnis kommen.
Ich finde es einfach eine schöne Idee, seine Erinnerungen und schönsten Erlebnisse in einem Buch festzuhalten, so kann man sich das Buch immer mal wieder anschauen und fühlt immer mit, weil es schließlich um einen selbst geht.
Man benötigt außerdem keine richtigen Zeichenvorkenntnisse, da man genau so gut auch einfach Strichmännchen zeichnen kann, die Hauptsache ist ja der Spaß an der Sache und das erinnern.

Fazit

Ich finde, dass sich das Buch lohnt, insofern man genug Zeit findet, sich ein bisschen damit zu beschäftigen. Natürlich braucht es seine Zeit bis das Buch voll ist, aber man muss ja auch nicht alles auf einmal zeichnen.

Bewertung

Ich gebe dem Buch 4 von 5 Herzen.

Danke an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar! :)

02 Mai 2017

{Rezension} Rock my Body, Jamie Shaw

Titel: Rock my Body
Autor/in: Jamie Shaw
Erschienen am: 17. April 2017
Verlag: blanvalet
Seiten: 336 Seiten
Format: Paperback
Preis: 12,99€
Kaufen? Hier!

Klappentext

Er ist ein Rockstar und 
erobert alle Herzen - doch
an ihr könnte er sich die
Finger verbrennen ...

Als Dee Dawson das erste Mal auf den sexy
Gitarristen Joel der Band The Last Ones To Know
trifft, weiß sie eines ganz genau: Auch ihn wird sie
in kürzester Zeit um den Finger gewickelt haben!
Schließlich konnte ihr noch nie ein Mann lange
widerstehen. Aber in Joel hat sie ihr Gegenstück
gefunden, denn auch er hat den Ruf, nichts an-
brennen zu lassen. Zwischen ihnen sprühen sofort
die Funken - in jeder Hinsicht, denn beide haben
ihren ganz eigenen Kopf und klare Ansichten,
was sie von festen Beziehungen halten. Und 
doch muss sich Dee bald eingestehen, dass sie
mehr sein will, als nur Joels Affäre.

Über die Autorin

Jamie Shaw, geboren und aufgewachsen in South Central
Pennsylvania, erwarb einen Masterabschluss in
Professionellem Schreiben an der Towson Uni-
versitz, bevor ihr klar wurde, dass die kreative 
Seite des Schreibens ihre wahre Berufung ist.
Als unverbesserliche Nachteule entwickelt sie
zu später Stunde Romane mit Heldinnen, mit 
denen man sich identifizieren kann, und männ-
lichen Hauptfiguren, die das Herz zum Flattern
bringen. Sie ist eine treue Anhängerin von White
Chocolate Mocha, eine entschiedene Verfechterin
von Emo-Musik und ein leidenschaftlicher Fan von
allem, was romantisch ist. Am meisten aber
liebt sie den Austausch mit ihren Leserinnen.

Erster Satz

""Küss mich!", befehle ich dem glücklichsten Typen des Abends."

Meine Meinung

Das Cover

Wie auch schon beim Vorgänger finde ich dieses Cover total schön. Es ist angepasst zu dem Cover des ersten Teils, wodurch man direkt erkennt, dass beide zur gleichen Reihe gehören. 
Auch, wenn ich das pink vom ersten Teil noch passender fand, finde ich auch das Orange von diesem Teil sehr passend und stimmig.
Die Schrift ist in der gleichen Schriftart wie der Vorgänger und auch wieder in Silber gehalten, was ich immer noch sehr schön finde.
Insgesamt macht sich die Reihe einfach gut im Bücherregal.

Der Schreibstil

Jamie Shaw ist sich selbst treu geblieben und das finde ich super! Ihr Schreibstil war auch in diesem 2. Teil der Reihe sehr flüssig und toll zu lesen. Da ich in letzter Zeit eher Bücher gelesen habe, welche mich aufgrund des Schreibstils nicht überzeugen konnten, habe ich mich schon darauf gefreut, den zweiten Teil der Reihe zu lesen, da ich schon durch den ersten Teil wusste, dass Jamie Shaw einfach total gut schreiben kann.
Sie kann die Spannung gut aufbauen und halten, es wurde nicht langweilig und einziger Kritikpunkt war, dass es dadurch viel zu schnell vorbei war und ich jetzt noch einmal 2 Monate auf den abschließenden Teil der Reihe warten muss :(

Die Charaktere

Dee unterscheidet sich total von Rowan. Rowan war zu Beginn vom ersten Teil total schüchtern und Dee ist total draufgängerisch und insgesamt kam es in dem Buch auch viel mehr aufs eifersüchtig machen (womit auch immer) an, als im ersten Teil. 
Zu Beginn hat mich das ein bisschen gestört, da Dee niemanden an sich ran lassen wollte, jedoch ist sie mir nach einer kurzen Zeit auch sehr ans Herz gewachsen, da sie sich ihre Liebe einfach nicht eingestehen will. 
Sie ist im Inneren auch sehr verunsichert, lässt dies jedoch niemanden merken und sie ist insgesamt einfach eine total (charakter-)starke Persönlichkeit, was ich total gut finde.
Joel ist, wie alle aus der Band (bis auf eine Ausnahme, aber ich will nicht Spoilern), einfach perfekt. Er ist humorvoll, trotzdem im guten Maße emotional und ist total oft auch mega süß zu Dee gewesen.
Adam und Joel sind beide einfach tolle männliche Protagonisten, genau so wie Ro und Dee, und ich bin gespannt, wie es im nächsten Teil mit den Protagonisten aussieht.

Die Story

Wie schon oben erwähnt, wird von Dee sehr viel auf Männerjagd gegangen. Sie ist nun mal sehr draufgängerisch und weiß was sie will. 
Ich finde, dass sich ihre Geschichte mit Joel gut entwickelt hat, da alles mit einer gewissen Spannung verwickelt ist und es bei den beiden nie langweilig wurde.
Auch wenn die ganze Story nur durch einen Fehler von Dee zum Rollen gebracht wird, entwickelt sich alles relativ realitätsnah und man hat durchaus mitgefiebert.
Ich will euch jetzt auch gar nicht Spoilern, weswegen ihr für Weiteres dieses tolle Buch lesen müsst :)

Fazit

Man sagt ja oft, dass der zweite Teil einer Reihe/Trilogie der schwächste ist, jedoch kann ich dem hier nicht zustimmen. Der zweite Teil ist Jamie Shaw genau so gut gelungen, wie der erste Teil und ich kann es jetzt schon kaum erwarten, den dritten und somit leider letzten Teil der Trilogie zu lesen.

Bewertung

Dieses tolle Buch bekommt von mir natürlich 5 von 5 Herzen. 

Danke an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar! :)